Fußball-Vorbereitung Loch in der Offensive als Kollektiv stopfen

Blickweiler/Breitfurt · Engagement beim Fußball-Landesligisten SG Blickweiler-Breitfurt ist für Neu-Trainer Volker Barth eine „Herzensangelegenheit“.

 Der neue SG-Trainer Volker Barth (li.) mit einem seiner Neuzugänge, Robin Haczinski.

Der neue SG-Trainer Volker Barth (li.) mit einem seiner Neuzugänge, Robin Haczinski.

Foto: Wolfgang Degott/Picasa

Mit vereinten Kräften peilt die SG Blickweiler-Breitfurt den Verbleib in der Fußball-Landesliga Ost an. Nach Platz fünf im Vorjahr hat der neue Trainer Volker Barth mit einer „Baustelle“ in der Offensive zu kämpfen. Nach dem Weggang von Torjäger Patrick Meyer (32 Tore) zum Nachbarn und Verbandsligisten SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim „werden wir alles auf mehrere Schultern verteilen, jeder muss mehr Verantwortung übernehmen und zielstrebiger zum Tor arbeiten“. So zumindest der Wunsch des 50-jährigen Nachfolgers von Coach Melori Bigvava. Das Engagement, das im dritten Anlauf zustande gekommen ist, hat Barth zu seiner „Herzensangelegenheit“ erklärt, stammt sein Vater doch aus Blickweiler.

In der Vorbereitung wurde viel mit dem Ball gearbeitet, floss viel Schweiß in den Aufbau der Fitness, sodass er zuversichtlich ins erste Spiel am kommendne Sonntrag, 5. August, zuhause gegen den FV Oberbexbach gehen kann. Mit 18 bis 20 Spielern kann Barth im Kader der ersten Mannschaft arbeiten. Wobei einige, die bisher in der zweiten Reihe standen, ihre Chance genutzt haben, sich nach vorne zu bringen. Volker Barth will keine klare Zielaussage für die Saison ausgeben. „Wir denken von Spiel zu Spiel und werden insbesondere mit gestärktem Kollektiv unsere Möglichkeiten in die Waagschale werfen“.

In den Vorbereitungsspielen wurde gegen die Spvgg. Quierschied II und den TuS Schönenberg-Kübelberg jeweils 3:4, gegen den TSC Zweibrücken mit 1:4 verloren. Die DJK Münchwies wurde 2:1, der SV Niederbexbach 7:1 geschlagen. Bei der Stadtmeisterschaft von Blieskastel gab’s im Elfmeterschießen gegen den Kreisligisten SV Niederwürzbach einen 6:5-Sieg. Doch wegen Spielermangel wurde auf ein Weiterkommen im Turnier verzichtet. Der letzte Test folgt nun am Donnerstag um 19 Uhr bei der SG Bruchmühlbach/Miesau.

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