Kommentar Die düstere Corona-Prophetin

Wieder ist es Angela Merkel, die das Krisenmanagement vorantreibt. Die Kanzlerin ist zur düsteren Corona-Prophetin geworden. Denn ihre Vorhersagen zur Pandemie sind fast alle eingetreten. Die neue Corona-Mutation hat die Regierungschefin erneut auf den Plan gerufen.

 Kommentarkopf, Foto: krohnfoto

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Foto: Robby Lorenz

So wird der nächste Gipfel mit den Ländern vorgezogen. Wahr ist, es gibt unter den Bürgern eine große Corona-Müdigkeit, die zu Nachlässigkeit geführt hat. Einen Anteil trägt auch die Politik, die Vorgaben erlassen hat, die kaum nachvollziehbar sind. Am Dienstag kommt es also darauf an, wirklich sinnvolle und gut begründbare Maßnahmen zu erlassen, wenn das Land nicht in den kompletten Lockdown soll. Nicht dazu gehört, den ÖPNV massiv einzuschränken. Demgegenüber hilft, dass mehr Bürger sich wieder darauf besinnen, möglichst wenige Kontakte zu haben. Mehr Homeoffice ist ein weiterer Schlüssel. Die Verantwortung dafür liegt aber bei den Arbeitgebern. Sie stehen jetzt in der Pflicht.

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