Kramp-Karrenbauer: Langzeitarbeitslose bekommen Hilfe

Saarbrücken. Die saarländische Arbeitsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer weist die Behauptungen des VDK-Chefs Armin Lang zur Situation der Langzeitarbeitslosen im Saarland als falsch und unseriös zurück. Der Koalitionsvertrag unterstreiche deutlich die Absicht der Landesregierung, die Beschäftigungsquote für Ältere zu erhöhen und auszubauen

Saarbrücken. Die saarländische Arbeitsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer weist die Behauptungen des VDK-Chefs Armin Lang zur Situation der Langzeitarbeitslosen im Saarland als falsch und unseriös zurück. Der Koalitionsvertrag unterstreiche deutlich die Absicht der Landesregierung, die Beschäftigungsquote für Ältere zu erhöhen und auszubauen. Im Vergleich zum übrigen Bundesgebiet habe das Saarland wesentlich mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose mit Vermittlungshemmnissen geschaffen. Im Ländervergleich liege das Saarland mit diesen Zahlen bei der öffentlich geförderten Beschäftigung vor Berlin an der Spitze. Bei den Arbeitslosen, die länger als ein Jahr ohne Beschäftigung sind, sei die Arbeitslosigkeit um 3,8 Prozent zurückgegangen. Jährlich werde an der Saar für 2000 Langzeitarbeitslose, Ältere, Frauen und Migranten eine Perspektive geschaffen, auch im Bereich gemeinnütziger Tätigkeiten bei öffentlichen oder gemeinnützigen Arbeitgebern. red

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