Wirtschaftsweise warnen Regierung vor Steuersenkungen

Berlin. Der Rat der Wirtschaftsweisen hat scharfe Kritik an der Finanzpolitik der Bundesregierung geübt. "Es werden steuerliche Entlastungen versprochen, ohne auf die Finanzierung einzugehen", sagte der Vorsitzende Wolfgang Franz (Foto: dpa). Nötig seien vielmehr Steuererhöhungen. In seinem Herbstgutachten hob der Rat die Prognose für das Wachstum in 2010 auf 1,6 Prozent an

Berlin. Der Rat der Wirtschaftsweisen hat scharfe Kritik an der Finanzpolitik der Bundesregierung geübt. "Es werden steuerliche Entlastungen versprochen, ohne auf die Finanzierung einzugehen", sagte der Vorsitzende Wolfgang Franz (Foto: dpa). Nötig seien vielmehr Steuererhöhungen. In seinem Herbstgutachten hob der Rat die Prognose für das Wachstum in 2010 auf 1,6 Prozent an. Die Bundesregierung erwartet 1,2 Prozent. Im dritten Quartal des laufenden Jahres wuchs die Wirtschaft um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal - nach Angaben des Statistischen Bundesamts das größte Plus seit Anfang 2008. , Meinung afp/dpa

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