Reisepläne mit der Bank absprechen

Düsseldorf · Urlauber sollten in bestimmten Fällen ihre Reisepläne mit ihrer Bank absprechen. Denn für manche Länder oder Regionen müsse die Girokarte erst freigeschaltet werden, erklärt Markus Feck von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

"Für Reiseziele in Europa ist das allerdings meist nicht nötig." Aber in weiter entfernten Ländern könne die Girokarte automatisch gesperrt sein. Ähnlich sei es bei der Kreditkarte. Manchmal sperren Kreditinstitute die Karte aus Sicherheitsgründen, wenn sie in einem anderen Land zum Einsatz kommt. Das soll den Kartenbesitzer eigentlich vor Betrügern schützen. Schlimmstenfalls stehen Reisende dann aber plötzlich ohne Geld da. Daher ist es sinnvoll, die Bank vorher über die geplante Reise zu informieren. Feck rät außerdem, mit dem Bankberater für Giro- und Kreditkarte ein Tageslimit zu vereinbaren. "Wer im Urlaub beklaut wird, kann den Schaden so eingrenzen." Reisende sollten zusätzlich zu den Geldkarten immer Bargeld dabeihaben. Wichtig ist, dass sie Girokarte, Kreditkarte und Bargeld nie im selben Beutel aufbewahren. Sonst ist bei einem Diebstahl alles weg.

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