xxxDen FCS-Frauen flattern die Nerven

Saarbrücken. Flatternde Nerven - immer wieder bringen sie die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken um den Lohn ihrer Mühen: Punkte im Abstiegskampf. Auch am vergangenen Samstag im Bundesliga-Nachholspiel beim SC Bad Neuenahr. Mit 1:2 (0:2) unterlag der FCS - weil erst die Ruhe in der Abwehr fehlte und dann die Abgeklärtheit vor dem Tor

Saarbrücken. Flatternde Nerven - immer wieder bringen sie die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken um den Lohn ihrer Mühen: Punkte im Abstiegskampf. Auch am vergangenen Samstag im Bundesliga-Nachholspiel beim SC Bad Neuenahr. Mit 1:2 (0:2) unterlag der FCS - weil erst die Ruhe in der Abwehr fehlte und dann die Abgeklärtheit vor dem Tor.

Nach einem Doppelschlag von Celia Okoyino da Mbabi in der 11. und 12. Minute rannte Saarbrücken früh einem 0:2 hinterher. "Das hatten wir schon so oft in dieser Saison", sagte Trainer Stephan Fröhlich: "Wir müssen endlich lernen, nach einem Gegentor die Nerven zu bewahren. Der Aufwand, sich nach zwei Gegentoren wieder heran zu kämpfen, ist einfach zu groß." Vor allem, da der FCS in der Offensive seit Saisonbeginn zwar an Kreativität und Übersicht gewonnen hat, aber oft die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermissen lässt. "Gegen Bad Neuenahr haben wir in der zweiten Halbzeit mindestens fünf Chancen vergeben, bei denen wir völlig frei standen", sagte Fröhlich. Nur einmal konnte Selina Dambier (72. Minute) die Ex-Saarbrückerin im Tor der Gastgeberinnen Romina Holz überwinden. Zum Ausgleich reichte es nicht mehr.

Besonders bitter: FCS-Abwehrspielerin Julia Leykauf (Foto: SZ) zog sich nach einem Foulspiel einen Trümmerbruch in der Schulter zu. mast

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