"Wir bleiben zu oft unter unseren Möglichkeiten"

Hasborn. Fußball-Oberligist SV Rot-Weiß Hasborn muss nach zwei Wochen Pause wieder in einem Ligaspiel ran. An diesem Samstag gastiert die Mannschaft von Trainer Gerd Warken um 17 Uhr bei Aufsteiger SG Bad Breisig. "Ich erwarte viel Arbeit für mich", sagt SV-Schlussmann Jörg Henkes. Kein Wunder - denn schließlich hat die SG in den bisherigen 17 Spielen schon 31 Tore erzielt

Hasborn. Fußball-Oberligist SV Rot-Weiß Hasborn muss nach zwei Wochen Pause wieder in einem Ligaspiel ran. An diesem Samstag gastiert die Mannschaft von Trainer Gerd Warken um 17 Uhr bei Aufsteiger SG Bad Breisig. "Ich erwarte viel Arbeit für mich", sagt SV-Schlussmann Jörg Henkes. Kein Wunder - denn schließlich hat die SG in den bisherigen 17 Spielen schon 31 Tore erzielt. Öfters haben in der Oberliga nur Tabellenführer SC Hauenstein und der 1. FC Saarbrücken II getroffen. Zudem ist die Spielgemeinschaft enorm heimstark: 16 von 19 Punkten holte die Mannschaft von Trainer Klaus Adams auf dem heimischen Kunstrasenplatz. "Dort hat Bad Breisig einen echten Heimvorteil", weiß Henkes. "Das ist ein ganz komischer Belag mit viel Sand, und zudem ist das Flutlicht schlecht", erklärt der Torhüter. Am 22. November 2008 gastierte Henkes mit Hasborn schon einmal in der Eifel. Damals gab es ein 0:0. Mit einem Punkt könnte Hasborn auch dieses Mal leben, auch wenn ein Dreier für mehr Luft im Abstiegskampf sorgen würde. Dass Hasborn um den Ligaverbleib zittern muss, kann Henkes nicht verstehen. "Vom Potenzial der Mannschaft dürften wir eigentlich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Aber wir bleiben zu oft unter unseren Möglichkeiten", kritisiert der Schlussmann. sem

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