Turner starten mit viel Zuversicht in die EM

Birmingham. Mit Zuversicht und besten Aussichten gehen die deutschen Turner um Fabian Hambüchen (Foto: dpa) in die heute beginnenden Europameisterschaften von Birmingham. Wegen der Vulkanasche aus Island stand die Anreise der Teams zwar unter keinem guten Stern. Noch bis gestern Abend war unklar, ob Russland rechtzeitig zur heutigen Qualifikation da sein wird

Birmingham. Mit Zuversicht und besten Aussichten gehen die deutschen Turner um Fabian Hambüchen (Foto: dpa) in die heute beginnenden Europameisterschaften von Birmingham. Wegen der Vulkanasche aus Island stand die Anreise der Teams zwar unter keinem guten Stern. Noch bis gestern Abend war unklar, ob Russland rechtzeitig zur heutigen Qualifikation da sein wird. Die Deutschen brachte die fast 19-stündige Bus-Tortur aber nicht aus dem Konzept.

Nachdem sich Hambüchen vor Jahresfrist in Mailand als erster Deutscher die Mehrkampf-Krone aufsetzen konnte, stehen die Vorzeichen diesmal anders: In Birmingham ist das Team der Star - zumindest aus Sicht von Cheftrainer Andreas Hirsch. Schließlich besteht die große Chance, erstmals in der 55-jährigen EM-Geschichte das Mannschafts-Gold nach Deutschland zu holen. Und in dieser Situation erweist sich Hambüchen als Teamplayer: "Es nimmt total den Druck von mir, dass wir so brutal viele Finalchancen haben."

Da sowohl Marcel Nguyen und Matthias Fahrig zuletzt gravierende Fortschritte nachwiesen, Philipp Boy am Reck inzwischen sogar Hambüchen das Wasser reichen kann, ist die Zuversicht so riesig. Nur Eugen Spiridonov von der TG Saar fällt im Vergleich ein wenig ab. Aber dafür könnte auch er wichtige Punkte im Teamwettkampf beisteuern. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort