Schweden muss gewinnen

Donezk/Kiew. Heute bestreitet die Gruppe D den zweiten Spieltag der Fußball-Europameisterschaften in Polen und der Ukraine. Im ersten Spiel trifft die Ukraine in Donezk um 18 Uhr (ZDF) auf Frankreich. Die Hoffnungen des Co-Gastgebers ruhen wieder auf Andrej Schewtschenko, dem Doppeltorschützen des Auftaktspiels

Donezk/Kiew. Heute bestreitet die Gruppe D den zweiten Spieltag der Fußball-Europameisterschaften in Polen und der Ukraine. Im ersten Spiel trifft die Ukraine in Donezk um 18 Uhr (ZDF) auf Frankreich. Die Hoffnungen des Co-Gastgebers ruhen wieder auf Andrej Schewtschenko, dem Doppeltorschützen des Auftaktspiels. Trotz des 2:1-Siegs gegen Schweden forderte Trainer Oleg Blochin sein Team auf, konsequenter mit den Chancen umzugehen. Sollte sich der Trainer gegen einen Einsatz des müde wirkenden Sergej Nasarenko entscheiden, könnte Ruslan Rotan ins Team rücken. Die Franzosen sind nach dem 1:1 gegen England noch ohne Sieg. Zumindest die Abwehr konnte im ersten Spiel überzeugen. Personelle Änderungen sind wohl höchstens im defensiven Mittelfeld zu erwarten. Der zuletzt angeschlagene Yann M'Vila hat sich wieder fit gemeldet, für ihn könnten Alou Diarra oder Florent Malouda auf die Bank rücken.Im zweiten Spiel der Gruppe D trifft um 20.45 Uhr (ARD) Schweden in Kiew auf England. Dabei sind Zlatan Ibrahimovic und Co. zum Siegen verdammt. "Wir wissen sehr gut, welche Bedeutung das Spiel hat. Die nächsten beiden Partien sind für uns schon K.o.-Partien", sagte Schwedens Spielmacher Anders Svensson. Ibrahimovic kann trotz einer Oberschenkelverletzung spielen. Die Stimmung bei den Engländern ist hingegen prächtig. Trainer Roy Hodgson ließ sein Team nach dem 1:1 zum Auftakt gegen die favorisierten Franzosen an der langen Leine. Alle Stammspieler sind fit, Umstellungen sind nicht zu erwarten. "Das Spiel gegen die Schweden wird auf jeden Fall schöner anzusehen. Da wird es von Anfang an Tormöglichkeiten geben", versprach der Vertreter des immer noch gesperrten englischen Stars Wayne Rooney, Danny Welbeck. dpa

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