Schiedsrichterin Steinhaus darf auf das Finale hoffen

Frankfurt. Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus darf sich Hoffnungen auf einen Einsatz im Endspiel bei der Frauenfußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land machen. Sie hat bisher die Gruppenspiele USA gegen Nordkorea (2:0) und Brasilien gegen Äquatorial-Guinea (3:0) gepfiffen

 Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus hat beste Karten, das Endspiel der Weltmeisterschaft zu leiten. Foto: dpa

Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus hat beste Karten, das Endspiel der Weltmeisterschaft zu leiten. Foto: dpa

Frankfurt. Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus darf sich Hoffnungen auf einen Einsatz im Endspiel bei der Frauenfußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land machen. Sie hat bisher die Gruppenspiele USA gegen Nordkorea (2:0) und Brasilien gegen Äquatorial-Guinea (3:0) gepfiffen. Nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft hat die 32 Jahre alte Polizistin aus Hannover nun gute Chancen, am kommenden Sonntag ab 20.45 Uhr in Frankfurt das Endspiel leiten zu dürfen.Dabei hatte Steinhaus vor Beginn der Weltmeisterschaft von solchen Ambitionen nichts wissen wollen: "Daran denke ich gar nicht, denn im Finale spielt hoffentlich die deutsche Mannschaft."

In den beiden Vorrunden-Partien hatte Steinhaus, die bisher 31 Spiele in der 2. Männer-Bundesliga gepfiffen hat, eine gute Leistung abgeliefert. Von der Diskussion um die schwachen Schiedsrichter-Leistungen bei dieser WM blieb die einzige deutsche Unparteiische bei der Endrunde verschont. dpa

saarbruecker-zeitung.de/

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