Leichtathletik-WM Salman-Rath fiebert weiteren Höhepunkten entgegen

London · Den Endkampf der besten Acht hatte sie nur um zwei Zentimeter verpasst, trotzdem schaute die Neu-Saarbrückerin Claudia Salman-Rath nach ihrem zehnten Platz im Weitsprung direkt nach vorne. „Meine Saison ist noch nicht vorbei, ich freue mich jetzt auf zwei weitere Highlights“, sagte die 31-Jährige mit Blick auf das Internationale Stadionfest (Istaf) am 27. August in Berlin und das Finale der Diamond League am 1. September in Brüssel. Beide Male tritt die Siebenkämpferin im Weitsprung an.

In der kommenden Saison wird sie wohl nicht mehr ganz so oft zwei­gleisig fahren. „Bei der EM ist leider kein Doppelstart möglich. Von daher war das hier schon etwas Besonderes. Ich durfte insgesamt neun Mal in dieses Stadion einlaufen. Da darf ich nicht meckern. Die Atmosphäre war einmalig“, sagte Rath, die auch in Zukunft mit ihrem neuen Trainer Ulrich Knapp aus Kirkel zusammenarbeiten und ihm auch „noch mehr zurückgegeben“ will: „Das hätte ich gerne schon im Weitsprung getan. Er hat mich aufgefangen. Ein Platz unter den besten Acht wäre das Geschenk für ihn gewesen.“

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