Royals hoffen gegen Halle auf die nächste Pokalsensation

Saarlouis. Mit einem K.o.-Spiel beginnt das neue Jahr 2013 für die Zweitliga-Basketballerinnen des TV Saarlouis. Im Viertelfinale des deutschen Pokalwettbewerbs treffen die Royals am kommenden Sonntag auf den amtierenden Vizemeister, den SV Halle Lions. Sprungball ist um 15 Uhr in der Stadtgartenhalle

Saarlouis. Mit einem K.o.-Spiel beginnt das neue Jahr 2013 für die Zweitliga-Basketballerinnen des TV Saarlouis. Im Viertelfinale des deutschen Pokalwettbewerbs treffen die Royals am kommenden Sonntag auf den amtierenden Vizemeister, den SV Halle Lions. Sprungball ist um 15 Uhr in der Stadtgartenhalle.Nachdem die Royals im Achtelfinale überraschend Erstligist TSV Wasserburg aus dem Wettbewerb warfen, kommt mit dem SV Halle die nächste Mannschaft aus Liga eins an die Saar. Die Royals, das letztverbliebene Zweitligateam in der Runde der letzten Acht, vertrauen auch diesmal auf ihre Stärken: Tempo-Basketball und Teamspiel. Allerdings ist eine Leistungsträgerin nicht zu 100 Prozent fit: Spielmacherin Merideth Marsh, zweitbeste Werferin der 2. Bundesliga Süd, hadert mit einer Erkältung, soll aber wohl spielen können. Trainer René Spandauw selbst kuriert einen Riss der rechten Achillessehne aus und geht noch immer auf Krücken. Am Sonntag aber steht er wieder mit Assistenztrainerin Anne Baldauf an der Seitenlinie. Die Royals gehen also zwar leicht angeschlagen in die Partie, doch Anne Baldauf hält auch den SV Halle für "schlagbar".

"Halle hat mit Tamara Tatham und Daphanie Kennedy zwei der besten Spielerinnen der Liga", sagt Spandauw. Zudem verstärkten sich die Hallenser jüngst mit der niederländischen Nationalspielerin Fieke Ligthart. Sie spielte bisher beim holländischen Erstligisten Den Helder, pflückte dort in der laufenden Saison im Schnitt zehn Rebounds pro Spiel und punktete auch regelmäßig im zweistelligen Bereich. Seit Donnerstag ist sie spielberechtigt und reist mit dem Team schon am Samstag in Saarlouis an. René Spandauw, der auch Trainer der niederländischen U20-Frauennationalmannschaft ist, kennt sie gut: "Sie passt sehr gut zu Halle." Wie gut, wird sich am Sonntag in der Stadtgartenhalle zeigen. duc

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