Personalsorgen nehmen kein Ende

Homburg/Kirkel. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge ist der TV Homburg um Trainer Jörg Ecker an diesem Samstag bei der SGH St. Ingbert gefragt. Anwurf ist um 19.30 Uhr in der St. Ingberter Ingobertushalle

 Christian Ruppert, hier gegen Völklingens Peter Walz, kann in St. Ingbert wieder das Tor des TV Homburg hüten. Foto: Ruppenthal

Christian Ruppert, hier gegen Völklingens Peter Walz, kann in St. Ingbert wieder das Tor des TV Homburg hüten. Foto: Ruppenthal

Homburg/Kirkel. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge ist der TV Homburg um Trainer Jörg Ecker an diesem Samstag bei der SGH St. Ingbert gefragt. Anwurf ist um 19.30 Uhr in der St. Ingberter Ingobertushalle. Die Personalsorgen, die Ecker schon die ganze Saison über plagen und die sich zuletzt durch zahlreiche Verletzungen weiter verschärft hatten, dürften sich am Wochenende zumindest leicht entspannen."Torwart Christian Ruppert wird wieder dabei sein, ebenso rechne ich mit Philip Daume. Ob er allerdings tatsächlich einsatzfähig ist, wird sich erst im Abschlusstraining zeigen", sagt Ecker. Auf einen Spieler aber wird er vermutlich bis zum Saisonende verzichten müssen: Christian Boscolo, der sich eine Kapselverletzung am Daumen zugezogen hat, kann in den verbleibenden vier Partien des Tabellensiebten wohl nicht mehr eingesetzt werden.

"Trotzdem hoffe, ich, dass mir gegen St. Ingbert acht Spieler zu Verfügung stehen, damit ich wenigstens zwei Auswechselspieler habe. Wir müssen derzeit mit dieser Situation leben und versuchen, das Beste daraus zu machen", meint Ecker, traut seiner Mannschaft aber dennoch einiges zu: "Wenn wir taktisch diszipliniert und kämpferisch auftreten, werden wir sicherlich nicht chancenlos sein. Es wäre wichtig, noch mal zu gewinnen, auch um unser Saisonziel Platz fünf nicht aus den Augen zu verlieren."

Der TV Kirkel (12.) hat vor seinem Spiel an diesem Samstag um 18 Uhr beim Tabellennachbarn HF Illtal II (10.) ähnliche Probleme: Auch TVK-Spielertrainer Alexander Gros muss in der Eppelborner Hellberghalle auf diverse Stammkräfte verzichten. Gros: "Ich hoffe, dass wir unsere Ausfälle am Samstag besser kompensieren können als zuletzt."

In den letzten vier Partien verlor Kirkel vier Mal und steckt somit weiterhin mitten im Abstiegskampf - vor allem, weil noch unklar ist, wie viele Mannschaften letztendlich absteigen. "Wir werden in den letzten Spielen noch mal alles versuchen, um die Klasse zu halten. Natürlich wäre es schön, wenn wir das aus eigener Kraft schaffen würden", sagt Gros. "Vielleicht probieren wir ein neues Abwehrsystem aus, denn irgendwas müssen wir verändern." eick

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