Fußball Neuseeland erwartet ein Spiel „fast wie ein Krieg“

Wellington · Neuseeland will sich zum dritten Mal nach 1982 und 2010 für eine WM-Endrunde qualifizieren, die Chancen aber scheinen gering: Playoff-Gegner Peru ist in der Rangliste 112 Plätze besser platziert. Andy Martin, Chef des neuseeländischen Fußballverbandes NZF, weiß, dass viel auf dem Spiel steht. Es gehe um Millionen, um die Zukunft des Sports im Lande im Kampf gegen den Volkssport Rugby.

Martin bemüht daher vor dem Hinspiel in der Nacht auf Sonntag (4.15 Uhr) in Wellington martialische Worte: „Natürlich wollen wir, dass alles fair abläuft. Aber es geht nicht darum, dass wir Peru hier bei uns willkommen heißen. Die müssen wissen: Das ist eine Schlacht“, sagte Martin und meinte sogar: „Das Spiel wird in Wahrheit fast wie ein Krieg sein.“ Aber auch für Peru geht es um viel. Die Südamerikaner, bei denen der wegen Dopings gesperrte ehemalige Hamburger Paolo Guerrero fehlt, sind seit 1982 nicht mehr bei einer WM dabei gewesen.

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