Möldners nächster deutscher Rekord langt nicht für Medaille

Berlin. Alles gegeben, Rekord gerannt: Antje Möldner war nur noch glücklich. Im wichtigsten Rennen ihrer Karriere hat die Potsdamerin gestern in Berlin zwar ein sportliches Wunder verpasst, aber erneut einen deutschen Rekord fixiert

Berlin. Alles gegeben, Rekord gerannt: Antje Möldner war nur noch glücklich. Im wichtigsten Rennen ihrer Karriere hat die Potsdamerin gestern in Berlin zwar ein sportliches Wunder verpasst, aber erneut einen deutschen Rekord fixiert. Bei der WM in Berlin belegte die 25-Jährige nach einem soliden Lauf den neunten Platz und konnte strahlen: "Über den deutschen Rekord bin ich sehr glücklich", meinte sie, während auf der Tribüne Bundestrainer Werner Klein aus Rehlingen nach dem Blick auf die Stoppuhr jubelte. Zwei Tage nach ihrem starken Vorlauf, in dem sie ihre nationale Bestmarke bereits um fast sechs Sekunden gedrückt hatte, lief die deutsche Meisterin in 9:18,54 Minuten noch einmal drei Sekunden schneller.Den Titel sicherte sich Marta Dominguez (Spanien) in 9:07,32 Minuten vor Julia Sarudnjewa (Russland) und Milcah Chemos Cheywa (Kenia). Die russische Weltrekordlerin Gulnara Galkina ging als Vierte leer aus. dpa

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