Mit Dragan gegen Düsseldorf

Kaiserslautern. Nach dreiwöchiger Heimspielpause in der 2. Fußball-Bundesliga empfängt der 1. FC Kaiserslautern heute um 18 Uhr Fortuna Düsseldorf auf dem Betzenberg. Dass die Aufgabe gegen den Aufsteiger aus dem Rheinland keine leichte wird, weiß FCK-Trainer Marco Kurz. "Düsseldorf ist eine sehr starke Mannschaft, die geordnet und diszipliniert spielt

Kaiserslautern. Nach dreiwöchiger Heimspielpause in der 2. Fußball-Bundesliga empfängt der 1. FC Kaiserslautern heute um 18 Uhr Fortuna Düsseldorf auf dem Betzenberg. Dass die Aufgabe gegen den Aufsteiger aus dem Rheinland keine leichte wird, weiß FCK-Trainer Marco Kurz. "Düsseldorf ist eine sehr starke Mannschaft, die geordnet und diszipliniert spielt. Das sieht man an den Punkten, die sie bis jetzt gesammelt haben", sagt der 40-Jährige. Mit 14 Punkten rangiert die Fortuna auf Platz sieben der Zweitliga-Tabelle.Ein Grund für die gute Position ist die starke Defensive der Düsseldorfer, die mit nur neun Gegentreffern die drittstärkste Abwehr der Liga stellen. Dies ist nicht zuletzt der Verdienst von Christian Weber. Der aus dem saarländischen Naßweiler stammende Verteidiger, bis 2002 beim 1. FC Saarbrücken aktiv, spielt seit Wochen in bestechender Form. Daneben wird mit dem in Homburg gebürtigen Olivier Caillas (Mittelfeld), der von 1996 bis 2000 beim FC Homburg und dem 1. FCS sein Geld verdiente, ein weiterer Saarländer im Kader der Rheinländer stehen.Ivo Ilicevic wird dem FCK voraussichtlich nicht helfen können, den Düsseldorfer Abwehrriegel zu knacken. Eine Wadenprellung zwang den zuletzt formstarken offensiven Außenspieler in dieser Woche zu einer Trainingspause. An seiner Stelle dürfte Dragan Paljic in die Startformation rutschen. Dass sein Einsatz von der Verletzung seines Konkurrenten abhängt, bedauert der 26-Jährige: "Schade, wenn Ivo ausfallen würde, weil wir uns sowohl auf als auch außerhalb des Platzes sehr gut verstehen. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut." Der Deutsch-Serbe, wegen seiner vielen vergebenen Tormöglichkeiten schon als Chancentod verschrien, hat beim Spiel in Cottbus mit dem 2:1-Siegtreffer die Kritiker vorerst verstummen lassen. "Ich hoffe, dass der Knoten jetzt geplatzt ist. Das Tor tat mir wirklich gut", sagt Paljic und hofft künftig auf mehr Effektivität im Abschluss. Den Status, als einziges deutsches Profiteam noch kein Pflichtspiel verloren zu haben, möchte der FCK verteidigen. "Wir wollen die Serie fortsetzen", sagt Paljic selbstbewusst. Für den Trainer steht dagegen einzig die Punktausbeute im Mittelpunkt seiner Überlegungen. "Wir nehmen Düsseldorf enorm ernst, weil wir wissen, dass der Dreier aus Cottbus erst richtig zum Tragen kommt, wenn wir hier nachlegen." "Ich hoffe, dass der Knoten jetztgeplatzt ist."FCK-OffensivspielerDragan Paljic

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