Melori Bigvava wünscht sich zum Abschluss einen Derby-Sieg

Köllerbach. Ein paar Punkte mehr dürfen es schon sein. Derzeit tangiert der Fußball-Oberligist Sportfreunde Köllerbach mit 24 Zählern die Abstiegsränge der Fußball-Oberliga noch ganz leicht. Deshalb forderte Trainer Melori Bigvava (Foto: Wieck) vor dem letzten Auswärtsspiel in Zweibrücken mindestens ein Unentschieden. Das ging knapp daneben (0:1)

Köllerbach. Ein paar Punkte mehr dürfen es schon sein. Derzeit tangiert der Fußball-Oberligist Sportfreunde Köllerbach mit 24 Zählern die Abstiegsränge der Fußball-Oberliga noch ganz leicht. Deshalb forderte Trainer Melori Bigvava (Foto: Wieck) vor dem letzten Auswärtsspiel in Zweibrücken mindestens ein Unentschieden. Das ging knapp daneben (0:1). "Das war ärgerlich", sagt Bigvava vor dem Derby an diesem Samstag gegen die SV Elversberg II (14.30 Uhr). Doch die Leistung gegen Zweibrücken macht Mut. "Wir haben gut gespielt, und das wollen wir auch im letzten Spiel des Jahres. Dann bin ich sicher, holen wir auch die drei Punkte", glaubt Bigvava.

Im Hinspiel begeisterten die Sportfreunde mit einem 3:0-Sieg an der Kaiserlinde. "Das war bis jetzt die beste Saisonleistung", blickt der Trainer zurück. Dreifacher Torschütze damals war Davit Bakhtadze, der mit 16 Treffern die Torschützenliste der Oberliga Südwest anführt. So kurz vor Weihnachten möchten sich die Sportfreunde nun selbst beschenken. "Ein Sieg - und ich wäre sehr glücklich", sagt Bigvava.

Ein Wunsch wurde dem Georgier bereits erfüllt. In der Winterpause kommt mit Julien Lücke (Borussia Neunkirchen) ein neuer Spieler. Mindestens ein weiterer soll folgen. "Wir sind im Angriff mit Davit und Xavier Novic sehr dünn besetzt. Vielleicht können wir auf dieser Position etwas machen", hofft Bigvava. Damit dürften die Personalplanungen abgeschlossen sein, so Bigvava: "Ein Umbruch wie im Vorjahr ist ausgeschlossen. Wir stehen wesentlich besser da und müssen keine Nachverpflichtungen tätigen."

Auch auf der Torhüterposition sieht der Trainer aktuell keinen Handlungsbedarf mehr. "Jan Schäfer ist derzeit bärenstark. Im Moment bin ich sehr zufrieden. Er ist die klare Nummer eins." Mit Julien Spohr, Philippe Stelletta und eben Schäfer standen bereits drei Torhüter in dieser Saison zwischen den Pfosten. tju

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