Köllerbacher Feuerwerk in Aalen

Aalen/Saarbrücken · Die Pflicht ist erfüllt. Mit einem 18:5-Sieg im Viertelfinal-Hinkampf beim KSV Aalen haben die Bundesliga-Ringer des KSV Köllerbach einen großen Schritt in Richtung Halbfinale der deutsche Mannschaftsmeisterschaft gemacht.

"Es war allerdings mehr Arbeit, als es auf den ersten Blick aussieht", sagte Thomas Geid , Teamleiter des KSV Köllerbach , nach dem Hinkampf in Aalen vergangenen Samstag. "Gleich zu Beginn lief es alles andere als optimal", fügte er hinzu. Denn vor der Pause gaben sowohl Andrei Dukov "nur sehr knapp" als auch Etienne Kinsinger später "höchst umstritten", wie Geid es formulierte, ihre Kämpfe mit 0:1 ab.

Durch die Siege von Gennadij Cudinovic (2:0) und Heiki Nabi (4:0) führten die Köllerbacher trotz zwei weiterer Niederlagen von Radoslaw Velikov (0:2) und Tomasz Swierk (0:1). Mit den verbleibenden Kämpfen des Abends sollten sie sich aber noch das erwartet dicke Polster für den Rückkampf am kommenden Samstag um 19.30 Uhr im Püttlinger Trimm-Treff schaffen. Mit den Erfolgen von Andrej Shyyka (3:0) und Kapitän Jan Fischer (1:0) sowie den beiden Vierer-Wertungen von Stefan Gheorghita und Timo Badusch machten sich die Köllerbacher mit einem 13-Punkte-Vorsprung auf die Rückreise. "Bei den deutschen Duellen waren wir ganz stark", sagte Geid zufrieden, "vor allem Timo Badusch hat ein wahres Feuerwerk abgebrannt".

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