Frisch gestrichen und neu gefliest

Schiffweiler. Der Naturrasen liegt wie ein grüner Teppich da. Das Clubheim ist in den Vereinsfarben gelb und blau frisch gestrichen und die Umkleideräume sind neu gefliest. Das Mühlbachstadion präsentiert sich in diesen Tagen rundum erneuert. Und auch die Mannschaft von Fußball-Verbandsligist FSG Schiffweiler hat sich für die kommende Saison erneuert und ordentlich verstärkt

 Die Neuen bei der FSG: Ralf Hürter, Thorsten Bruch, Richard Müller, Christian Schmidt, Osmane N'Guer, Christian Beck (oben, v. l.), unten Pascal Schmidt, Carsten Schöneck und Mathias Müller (v. l.). Foto: rp

Die Neuen bei der FSG: Ralf Hürter, Thorsten Bruch, Richard Müller, Christian Schmidt, Osmane N'Guer, Christian Beck (oben, v. l.), unten Pascal Schmidt, Carsten Schöneck und Mathias Müller (v. l.). Foto: rp

Schiffweiler. Der Naturrasen liegt wie ein grüner Teppich da. Das Clubheim ist in den Vereinsfarben gelb und blau frisch gestrichen und die Umkleideräume sind neu gefliest. Das Mühlbachstadion präsentiert sich in diesen Tagen rundum erneuert. Und auch die Mannschaft von Fußball-Verbandsligist FSG Schiffweiler hat sich für die kommende Saison erneuert und ordentlich verstärkt. Diesen Eindruck hatten auch die Zuschauer beim Vorbereitungsspiel gegen Palatia Limbach, das die FSG hoch verdient mit 4:2 gewann.

Auffällig an diesem Tag waren die Oberliga-erfahrenen Thorsten Bruch und Carsten Schöneck sowie Tim Waluga, ein Eigengewächs, das aber in den vergangenen Jahren immer wieder mit schweren Verletzungen kämpfte. Einer, der ebenfalls als Hoffnungsträger angesehen wird und schon am Profifußball schnupperte, ist Spielertrainer Ralf Hürter. Der konnte allerdings gegen Limbach nicht mitspielen, weil eine Zecke zugebissen hatte. Die Entzündung machte eine Behandlung mit Antibiotika notwendig. Hürter: "Ich habe derzeit absolutes Spielverbot, hoffe aber, dass mir die Ärzte bald wieder grünes Licht geben."

Der 29-Jährige erklärte, warum er vom SV Mettlach nach Schiffweiler wechselte: "Seit einigen Monaten habe ich in Schiffweiler ein Reisebüro. Die FSG ist an mich herangetreten, und nach kurzer Bedenkzeit habe ich zugesagt. Das geschah bereits in der Winterpause. So konnte ich auch die Planung für die neue Saison mitgestalten. Ich glaube, wir sind gut aufgestellt und können uns im oberen Tabellendrittel etablieren. Eine Platzierung unter den ersten Fünf sehe ich als realistisch an."

Demnächst wird auch Daniel Klein zum Kader stoßen. Nach einer Fußoperation ist er noch außer Gefecht. Ähnlich wie Hürter schätzt auch Spielausschuss-Vorsitzender Sascha Neumann die Lage ein. Der stand gegen Limbach im vorderen Mittelfeld auf dem Platz.

Auch FSG-Schatzmeister Bernd Bodtländer sagt: "Ich bin überzeugt, dass wir oben mitmischen. Letztlich wäre ich mit einem sechsten Platz zufrieden." Auch Vorsitzender Eberhardt Veith äußerte sich optimistisch: "Wir betreiben den fast kompletten Neuaufbau der Mannschaft einschließlich Trainer. Ich erwarte einen Platz im vorderen Mittelfeld."

Neu ist auch der Hauptsponsor. Das Unternehmen MAI (Erneuerbare Energien) gehört zur Dr. Mosolf-Gruppe, die ebenfalls den Frauen-Champions-League-Sieger Turbine Potsdam unterstützt. Zur Verfügung stehen 50 Spieler für drei Mannschaften. FSG I spielt in der Verbandsliga, FSG II in der Bezirksliga Neunkirchen, FSG III ohne Aufstiegsberechtigung in der Kreisliga B Neunkirchen.

Auf einen Blick

Die Neuzugänge der FSG Schiffweiler: Ralf Hürter (SV Mettlach), Thorsten Bruch (Borussia Neunkirchen), Richard Müller (SV Reiskirchen), Christian Schmidt (SG Ottweiler), Osmane N'Guer, Christian Beck (SC Heiligenwald), Pascal Schmidt (SV Thalexweiler), Carsten Schöneck (FC Wiesbach), Mathias Müller, Thomas Schneider (VfB Hüttigweiler), Pascal Volle (SV Klarenthal), Lukas Wimmer (SV Höchen), Daniel Klein (SV Furpach).

Abgänge: Sascha Strässer (Viktoria Hühnerfeld), Timo Holl (FC Landsweiler-Reden). rp

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