Fifa: Bin Hammam weist Bestechungsvorwürfe zurück

Berlin. Mohamed bin Hammam (Foto: dpa) hat die Bestechungsvorwürfe in Zusammenhang mit der Vergabe der Weltmeisterschaft 2022 an sein Heimatland Katar zurückgewiesen

Berlin. Mohamed bin Hammam (Foto: dpa) hat die Bestechungsvorwürfe in Zusammenhang mit der Vergabe der Weltmeisterschaft 2022 an sein Heimatland Katar zurückgewiesen. "Ich kann versichern, dass nichts dergleichen passiert ist", sagte der Präsident des asiatischen Verbandes (AFC), der für das Amt des Präsidenten des Weltverbandes (Fifa) kandidiert: "Man kann viel sagen, um den Ruf eines Menschen zu beschädigen, aber wo ist der Beweis?"Der britische Parlamentsabgeordnete Damian Collins hatte behauptet, vor der Vergabe der WM 2022 im vergangenen Dezember an Katar sollen zwei Fifa-Spitzenfunktionäre je 1,5 Millionen Dollar für ihre Stimmabgabe zu Gunsten des Wüstenstaates erhalten haben. Einer der beiden Beschuldigten ist Issa Hayatou, Präsident des afrikanischen Verbandes Caf, der die Vorwürfe als "reine Erfindung" bezeichnet hat. Afrikas Verband bestätigte aber, dass Katars WM-Bewerbungskomitee als Sponsor der Caf-Generalversammlung vor der WM-Vergabe eine Zahlung in Höhe von 1,8 Millionen Dollar geleistet hat. dpa

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