WM in Katar nach Bestechungs-Vorwürfen auf der Kippe?

Frankfurt · Der Weltfußballverband Fifa sieht sich mit millionenschweren Korruptionsvorwürfen rund um die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar konfrontiert. Wie die britische Zeitung „Sunday Times“ berichtete, soll der reiche Katarer und frühere Fußballfunktionär Mohammed Bin Hammam fünf Millionen Dollar (knapp 3,7 Millionen Euro) an Schmiergeldern gezahlt haben, damit sein Land den Zuschlag für die WM-Ausrichtung erhält.

Der Ex-Präsident des Deutschen Fußballbundes (DFB), Theo Zwanziger, zeigte sich beunruhigt. Fifa-Vizepräsident Jim Boyce schließt eine neue Abstimmung über die WM 2022 nicht mehr aus. >

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