Dicke Brocken für die Verbandsligisten aus dem Kreis

Hüttigweiler/Eppelborn/Wiesbach. Nach der 1:2 Heimniederlage gegen Wiesbach muss der VfB Hüttigweiler an diesem Samstag um 15.30 Uhr beim FC Riegelsberg antreten, der am Wochenende mit dem gleichen Resultat in Eppelborn unterlegen war. Die Gastgeber auf Platz elf und die Alkonia als 15. der Verbandsliga trennen zwar vier Plätze, aber nur zwei Punkte

 Christian Dorobeck (links), hier im Zweikampf mit dem Reimsbacher Steven Weller, gehört in dieser Saison zu den beständigsten Spielern des FV Eppelborn. Foto: Rolf Ruppenthal

Christian Dorobeck (links), hier im Zweikampf mit dem Reimsbacher Steven Weller, gehört in dieser Saison zu den beständigsten Spielern des FV Eppelborn. Foto: Rolf Ruppenthal

Hüttigweiler/Eppelborn/Wiesbach. Nach der 1:2 Heimniederlage gegen Wiesbach muss der VfB Hüttigweiler an diesem Samstag um 15.30 Uhr beim FC Riegelsberg antreten, der am Wochenende mit dem gleichen Resultat in Eppelborn unterlegen war. Die Gastgeber auf Platz elf und die Alkonia als 15. der Verbandsliga trennen zwar vier Plätze, aber nur zwei Punkte.

"Wir haben uns gut gewehrt, aber die Fehlerquote war ganz einfach zu hoch", nennt VfB-Trainer Bernd Rohrbacher einen Grund für die Niederlage am letzten Samstag. Das soll sich in Riegelsberg ändern bei einem Gegner, der bisher auch noch nicht die Erwartungen erfüllt hat. Der Hüttigweiler Trainer sieht seine Elf am Samstag deshalb keineswegs chancenlos, "denn gegen solche Mannschaften muss bei guter Tagesform was drin sein". Zwar ist der Einsatz von Artur Lau, Viktor Gorpenko und Johannes Bohlen noch ungewiss und andere aus dem Kader konnten wegen Schichtdienst nicht trainieren, "aber wir versuchen, das Beste aus der Situation zu machen", versichert Bernd Rohrbacher.

Der FV Eppelborn muss am Samstag um 16.30 beim FSV Jägersburg Farbe bekennen. Für FV-Trainer Helmut Berg sind die Gastgeber "der heimliche Tabellenführer", weil sie nur aufgrund eines ausgefallenen Spieles hinter Friedrichsthal auf Platz zwei stehen. "Trotzdem fahren wir nicht dorthin, um unentschieden zu spielen", verkündet der FVE-Trainer selbstbewusst. Berg kennt den Tabellenzweiten als spiel- und kombinationsstarke Mannschaft. "Aber auch wir sind gut ins Fußballjahr gestartet", betont er. Seine Mannschaft habe das neue taktische System verinnerlicht.

Der FC Wiesbach, der zu Hause noch ungeschlagen ist, empfängt am Sonntag um 16 Uhr den 1. FC Saarbrücken II. Die Serie soll auch gegen die FC-Oberligareserve Bestand haben. "Bisher stehen bei uns zehn Siege in zehn Heimspielen zu Buche", stellt Trainer Oliver Braue heraus, "und das ist schon eine Hausnummer". Unabhängig davon habe seine Mannschaft jede Woche den Druck, gewinnen zu müssen, denn angesichts der Konstellation an der Tabellenspitze dürfe man sich keine Schwächephase erlauben. Den 1. FCS schätzt der Wiesbacher Trainer als "spielerisch und taktisch sehr starke Mannschaft". Dabei sei es unerheblich, wer auf dem Platz stehe und ob die Mannschaft von oben verstärkt werde. "Wir haben bestimmt ein paar Prozent mehr Siegeswillen als der FC und sind vielleicht auch die kompaktere Mannschaft", glaubt Braue, "und das kann womöglich den Ausschlag geben". heb "Wir versuchen, das Beste aus der Situation zu machen."

Alkonia-Trainer

Bernd Rohrbacher

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