Eppelborn will den Tabellenführer stürzen

Eppelborn/Hüttigweiler/Wiesbach. Nach dem dritten Spieltag sind in der Fußball-Verbandsliga nur noch der FSV Jägersburg und der FC Wiesbach ohne Niederlage. Mit der Optimal-Bilanz von neun Punkten fährt der Spitzenreiter aus dem Homburger Vorort am Samstag zum FV Eppelborn, der nach der ersten Saisonniederlage um Wiedergutmachung bemüht ist. Anstoß zum Spitzenspiel ist um 18 Uhr

Eppelborn/Hüttigweiler/Wiesbach. Nach dem dritten Spieltag sind in der Fußball-Verbandsliga nur noch der FSV Jägersburg und der FC Wiesbach ohne Niederlage. Mit der Optimal-Bilanz von neun Punkten fährt der Spitzenreiter aus dem Homburger Vorort am Samstag zum FV Eppelborn, der nach der ersten Saisonniederlage um Wiedergutmachung bemüht ist. Anstoß zum Spitzenspiel ist um 18 Uhr.Nach dem 0:1 in Riegelsberg war FV-Trainer Helmut Berg "verärgert über die Art und Weise, wie sich die Mannschaft dort präsentiert hat". Gerade vor dem Spiel gegen den Tabellenführer hätte ein Sieg "optimal gepasst", sagt Berg. Er kennt Jägersburg als "technisch versiertes und spielstarkes Team, das im Moment verdient da vorn steht." Dennoch ist die Erwartungshaltung des Eppelborner Trainer unzweifelhaft. "Wir wollen am Samstag versuchen, den Tabellenführer zu stürzen", kündigt Berg an. Der VfB Hüttigweiler steht nach der 1:2-Niederlage in Wiesbach schon ein wenig unter Zugzwang, denn gegen den FC Riegelsberg am Samstag um 16 Uhr ist der zweite Saisonsieg fast schon Pflicht. Für Trainer Bernd Rohrbacher war die Niederlage in Wiesbach "etwas unglücklich". Er glaubt, dass seine Mannschaft trotz der Niederlage "einen Schritt nach vorn gemacht" hat, denn sie habe weitaus besser harmoniert als in den beiden ersten Spielen. Gegner Riegelsberg kennt Rohrbacher als "kompakte, junge und ehrgeizige Mannschaft mit einem erfahrenen Trainer", deshalb werde das Ganze kein Zuckerschlecken. Überhaupt seien "die Spiele gegen Riegelsberg immer unangenehm", sagt der VfB-Trainer. "Ich hoffe, dass wir individuelle Fehler vermeiden können", sagt Rohrbacher, denn dadurch habe sich seine Mannschaft bisher stets selbst geschadet. Der FC Wiesbach hat sich mit dem 2:1 über den VfB Hüttigweiler auf den zweiten Platz nach vorn geschoben. Im Verfolgerduell muss die Hertha am Sonntag um 15 Uhr beim 1. FC Saarbrücken II antreten und hätte bei einem Sieg beim Tabellendritten alle Trümpfe in der Hand. Oliver Braue möchte das Ganze nach drei Spielen nicht überbewerten, "denn wir haben bisher noch nicht den Prüfstein gehabt, um Schlüsse zu ziehen" Aber das Spiel in Saarbrücken gegen eine "sehr gute, junge Mannschaft, gemischt mit Oberligaspielern", werde richtungsweisend. "Das wird für uns eine ganz schwierige Aufgabe und ein Gradmesser", glaubt Oliver Braue. Der FC Wiesbach muss gegen den 1, FC Saarbrücken II auf zwei Stützen verzichten, denn sowohl Christian Krämer als auch Dominik Schumacher fallen mit Muskelverletzungen aus. "Das sind zwei ganz wichtige Abwehrspieler, die uns natürlich fehlen werden", bedauert der Hertha-Trainer sehr. heb

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