Deutsche Handballerinnen ziehen unbesiegt in EM-Hauptrunde ein

Skopje. Die Ausgangsposition ist glänzend, die Aussicht auf eine Olympia-Revanche verlockend: Nach der schadlos überstandenen Vorrunde fehlen den deutschen Handball-Frauen bei der EM in Mazedonien nur noch zwei Siege bis zum Halbfinale. "Die Bodenplatte ist fest

Skopje. Die Ausgangsposition ist glänzend, die Aussicht auf eine Olympia-Revanche verlockend: Nach der schadlos überstandenen Vorrunde fehlen den deutschen Handball-Frauen bei der EM in Mazedonien nur noch zwei Siege bis zum Halbfinale. "Die Bodenplatte ist fest. Dass wir durch die Balkan-Gruppe ungeschoren durchgekommen sind, ist besser als erwartet", sagte Bundestrainer Armin Emrich nach dem sicheren 32:27 am Samstag in Skopje gegen Kroatien. Trotz der Tabellenführung in der Hauptrundengruppe II wollte er aber keine Medaillenprognose abgeben: "Wir rechnen nicht. Das ist die alte Regel, damit sind wir gut gefahren." Die zweite Turnierwoche beginnt für den WM-Dritten heute (18.15 Uhr/DSF) mit dem reizvollen Duell gegen Schweden. Die Skandinavierinnen hatten in Peking mit dem 27:26-Erfolg das olympische Vorrunden-Aus des deutschen Teams besiegelt. "Das ist die Chance zur Revanche und wird die Mannschaft extra motivieren", sagte Emrich. Er erwartet "ein Duell auf Augenhöhe, bei dem die Tagesform entscheidet". Gegen Schweden soll auch Torjägerin Nadine Krause wieder auflaufen. Die ehemalige Welthandballerin pausierte gegen Kroatien vorsichtshalber wegen einer Schädelprellung. Nach einem Ruhetag trifft die Auswahl des Deutschen Handballbundes am Mittwoch (20.15 Uhr/DSF) auf Weißrussland und am Donnerstag (18.15 Uhr/DSF) auf Weltmeister Russland. dpa

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