"Entspannter Nachmittag" für die Royals

Saarlouis. Die Saarlouis Royals sind zurück in der Erfolgsspur. Zum Rückrunden-Auftakt der Basketball-Bundesliga der Frauen bezwang die Mannschaft von Trainer René Spandauw vor 400 Zuschauern in der Stadtgartenhalle den Herner TC locker mit 89:68 (48:33). Spandauw sprach sogar von einem "recht entspannten Sonntag-Nachmittag"

 Kelly Brugman (rechts) behauptet sich gegen Telosha Wilson George. Foto: Ruppenthal

Kelly Brugman (rechts) behauptet sich gegen Telosha Wilson George. Foto: Ruppenthal

Saarlouis. Die Saarlouis Royals sind zurück in der Erfolgsspur. Zum Rückrunden-Auftakt der Basketball-Bundesliga der Frauen bezwang die Mannschaft von Trainer René Spandauw vor 400 Zuschauern in der Stadtgartenhalle den Herner TC locker mit 89:68 (48:33). Spandauw sprach sogar von einem "recht entspannten Sonntag-Nachmittag".

In der Tat erweckten die Gäste über die gesamten 40 Minuten nicht den Eindruck, die Royals gefährden zu können - zumal sie auch noch auf die ehemalige Saarlouiserin Katja Zberch (Sprunggelenksverletzung) verzichten mussten. Es dauerte drei Minuten, bis die Royals richtig in die Partie fanden. Nach zehn Minuten hatten sie bereits eine 27:20-Führung herausgeworfen, ein 11:1-Lauf kurz vor der Pause sorgte dann für eine beruhigende Führung.

Danach wurde auf Saarlouiser Seite noch fleißig experimentiert. Spandauw, der keine Auszeit benötigte, wechselte sogar einmal die komplette Mannschaft aus und gab der zweiten Reihe vermehrt Einsatzzeit. Das nutzte vor allem die in den vergangenen Wochen verbesserte Lina Schiffer mit einigen guten Aktionen aus: Am Ende hatte sie acht Punkte und vier Vorlagen auf dem Konto. "Ich denke, das war heute eine gute Teamleistung von uns. Wir hatten keine großartige Schwächephase", meinte die 20-Jährige zufrieden. "Wir wollten nach den beiden Niederlagen gegen Wasserburg und Halle unbedingt gewinnen. Das war ein Schritt in die richtige Richtung."

Das sah auch René Spandauw so: "Die Spielerinnen haben sich nicht hängen lassen, sondern konzentriert weitergearbeitet. Und das ist es, was wir gebraucht haben." Die besten Werferinnen auf Saarlouiser Seite waren Fantasia Goodwin mit 19 sowie Celeste Trahan-Davis und Romy Bär mit je 16 Zählern. spr

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