Citroen-Pilot Loeb gewinnt zum siebten Mal Deutschland-Rallye

Trier. Der Franzose Sébastien Loeb ist und bleibt der Rallye-Herrscher in deutschen Landen. Zum siebten Mal in Folge gewann der Wahl-Schweizer aus dem Elsass die ADAC Rallye Deutschland. Von Beginn an zeigte der 34-Jährige mit Co-Pilot Daniel Elena im Citroen C4 WRC der Konkurrenz, wo der Hammer hängt

Trier. Der Franzose Sébastien Loeb ist und bleibt der Rallye-Herrscher in deutschen Landen. Zum siebten Mal in Folge gewann der Wahl-Schweizer aus dem Elsass die ADAC Rallye Deutschland. Von Beginn an zeigte der 34-Jährige mit Co-Pilot Daniel Elena im Citroen C4 WRC der Konkurrenz, wo der Hammer hängt. Ob in den Mosel-Weinbergen, auf den schnellen Asphaltstrecken oder auf der Panzerplatte in Baumholder - Loeb stanzte eine Bestzeit nach der anderen in den Boden. Insgesamt 14 von 19 Wertungsprüfungen dominierte "Super Seb" souverän. Erst am Schlusstag nahm er etwas Luft raus und ließ es gemächlicher angehen. Dennoch fuhr der viermalige Weltmeister locker seinen 43. WM-Sieg nach Hause - mit 47,7 Sekunden Vorsprung auf seinen spanischen Citroen-Markenkollegen Daniel Sordo. Dritter wurde der Belgier Francois Duval, der am Schlusstag mit seinem Vorjahreswagen Ford Focus RS WRC noch vier Bestzeiten setzte.Mit seinem Triumph im zehnten von 15 Läufen zur WM verdrängte Loeb mit 76 Punkten den bisherigen Ford-Piloten Mikko Hirvonen (72) vom Platz an der Sonne in der Fahrer-WM. Der Finne hatte im Ford Focus RS WRC 08 keine Chance gegen Loeb und wurde Vierter vor Ex-Weltmeister Petter Solberg (Norwegen) im Subaru Impreza. Bester Deutscher der 81 Starter (59 im Ziel) war der Bayer Hermann Gaßner als 21. im Mitsubishi Lancer. > Bericht folgt kos

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