Basketball: Deutschland nach Niederlage gegen China ausgeschieden

Peking. Erst verschwand Dirk Nowitzki mit Tränen in den Augen in der Kabine, dann schimpfte Deutschlands Basketball-Star über die Schiedsrichter. "Es waren schon einige Pfiffe dabei, die hätten, glaube ich, am Ende anders laufen können", sagte der 30-Jährige nach der das Olympia-Aus besiegelnden 55:59 (31:27)-Vorrunden-Niederlage gegen Gastgeber China

Peking. Erst verschwand Dirk Nowitzki mit Tränen in den Augen in der Kabine, dann schimpfte Deutschlands Basketball-Star über die Schiedsrichter. "Es waren schon einige Pfiffe dabei, die hätten, glaube ich, am Ende anders laufen können", sagte der 30-Jährige nach der das Olympia-Aus besiegelnden 55:59 (31:27)-Vorrunden-Niederlage gegen Gastgeber China. "Aber es war relativ klar, dass es, wenn es ein enges Spiel am Schluss ist, die Schiedsrichter ein bisschen Einfluss haben. Und den haben sie, glaube ich, ganz gut durchgebracht. Der Weltverband wollte auf jeden Fall China im Viertelfinale sehen, und das haben sie auch hingekriegt. Verloren haben wir das Spiel im dritten Viertel. Da ging nichts zusammen", sagte Nowitzki, dessen Dreier-Versuch kurz vor Schluss wieder aus dem Korb heraussprang.Neben Nowitzki, der seine weitere Zukunft in der Nationalmannschaft offen ließ, waren der starke Pascal Roller (13) und Chris Kaman (10) die besten deutschen Werfer. Dem Team von Bundestrainer Dirk Bauermann bleibt heute nur noch die Abschiedsvorstellung im fünften und letzten Vorrundenspiel gegen den haushohen Goldfavoriten USA. dpa

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