Braves-Kapitän Mbassa: "Wir sind nicht masochistisch veranlagt"

Homburg. Am 22. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA treten die Saar-Pfalz Braves an diesem Samstag ab 20 Uhr bei den Crailsheim Merlins an. Der Tabellenvierte aus Baden-Württemberg (34 Punkte in 21 Spielen) ist aufgrund seiner Heimstärke in der ganzen Liga gefürchtet

Homburg. Am 22. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA treten die Saar-Pfalz Braves an diesem Samstag ab 20 Uhr bei den Crailsheim Merlins an. Der Tabellenvierte aus Baden-Württemberg (34 Punkte in 21 Spielen) ist aufgrund seiner Heimstärke in der ganzen Liga gefürchtet. Schon in der vorigen Saison gewann Crailsheim als Aufsteiger die ersten neun Spiele zu Hause, bevor die Homburger den Hexenkessel erstmals stürmten (85:79)."Die Atmosphäre in Crailsheim ist einzigartig. Die Zuschauer sitzen direkt am Spielfeldrand, wodurch sich viele Spieler beeinflussen lassen", weiß Braves-Kapitän Carl Mbassa genau, was seine Mannschaft erwartet - obgleich die Merlins das heimische Parkett in dieser Spielzeit schon drei Mal als Verlierer verließen.

Verlassen konnten sich die Männer von Trainer Nenad Josipovic in den vergangenen Wochen immer auf ihre Kaltschnäuzigkeit. Vier von fünf Partien gewannen sie (aktuell 32 Punkte aus 20 Spielen), und immer fiel die Entscheidung in den letzten Sekunden. "Für die Zuschauer ist das zwar schön, aber wir wären ja masochistisch veranlagt, wenn wir es absichtlich darauf ankommen lassen würden. Gegen einen ungefährdeten Sieg hätten wir auch nichts einzuwenden", sagt Mbassa. In Crailsheim, das sogar noch Außenseiterchancen auf den zweiten Aufstiegsplatz neben Tabellenführer Bayern München hat, wird damit aber kaum zu rechnen sein. hej

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