Biathletin Gössner: "Ich bin jetzt noch viel motivierter"

Nove Mesto. Trotz des schlechtesten WM-Starts seit 16 Jahren wollen die deutschen Biathleten von Katerstimmung nichts wissen und blicken der zweiten Hälfte der WM optimistisch entgegen. "Ich finde nicht, dass unser Team in einer Krise steckt", sagte Miriam Gössner am Tag nach dem Auftaktwochenende, das die Skijäger erstmals seit 1997 ohne Medaille beendet hatten

Nove Mesto. Trotz des schlechtesten WM-Starts seit 16 Jahren wollen die deutschen Biathleten von Katerstimmung nichts wissen und blicken der zweiten Hälfte der WM optimistisch entgegen. "Ich finde nicht, dass unser Team in einer Krise steckt", sagte Miriam Gössner am Tag nach dem Auftaktwochenende, das die Skijäger erstmals seit 1997 ohne Medaille beendet hatten. Mit den Plätzen sechs (Sprint) und 21 (Verfolgung) blieb die 22-Jährige aus Garmisch im tschechischen Nove Mesto zwar hinter den Erwartungen zurück, sieht das aber nicht nur negativ. "Ich bin jetzt noch viel motivierter, noch mehr Gas zu geben", sagte Gössner, die im Einzel, Massenstart und mit der Staffel noch drei Chancen auf Edelmetall hat. Morgen (17.15 Uhr/ZDF) stehen für die Skijägerinnen 15 Kilometer als nächstes Rennen auf dem Programm.Auch die Männer versprühen Optimismus. "Uns fehlt nur der positive Ausreißer nach oben", meinte der frühere Sprintweltmeister Arnd Peiffer vor den 20 Kilometern am Donnerstag. sid

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