3. Volleyball-Liga: TBS Saarbrücken in Neuwied im Pech

Neuwied. Sie hatten alles gegeben, am Ende reichte es aber nicht. Die Drittliga-Volleyballerinnen des TBS Saarbrücken zeigten beim Tabellenzweiten VC Neuwied eine phasenweise herausragende Leistung, mussten sich aber nach fünf dramatischen Sätzen geschlagen geben

Neuwied. Sie hatten alles gegeben, am Ende reichte es aber nicht. Die Drittliga-Volleyballerinnen des TBS Saarbrücken zeigten beim Tabellenzweiten VC Neuwied eine phasenweise herausragende Leistung, mussten sich aber nach fünf dramatischen Sätzen geschlagen geben."Wir sind absoluter Außenseiter und können darum völlig befreit aufspielen", hatte Surkovic ihren Mädels mit auf den Weg gegeben. Auch ohne die Leistungsträger Aline Mittler und Julia Hoffmann kamen die Saarländerinnen richtig gut ins Spiel. Mit 25:18 wurde der erste Satz eingefahren. Der zweite Durchgang wurde zum Krimi - ohne Happy End. Neuwied hatte mit 27:25 das bessere Ende für sich.

Surkovics Mannschaft ließ sich nicht verunsichern, holte sich mit 25:18 den dritten Satz. Doch dann machten sich die dünne Personaldecke und der Kräfteverschleiß bemerkbar. Mit 25:18 im vierten Satz und 15:9 im Tie Break schafften es die Gastgeber, die Partie doch noch zu drehen.

Drei Spieltage vor Schluss steht der TV Rottenburg als erster Absteiger fest. Fünf Teams zittern noch. Den Tabellenfünften Ulm (14 Spiele, 14 Punkte) und den Neunten Villingen (13 Spiele, zehn Punkte) trennen nur vier Zähler. Der TBS (15 Spiele, zwölf Punkte) steht derzeit als Achter auf einem Nichtabstiegsplatz. Das Restprogramm ist allerdings schwer. Am 23. Februar hat man Heimrecht gegen Spitzenreiter Wiesbaden, am 9. März kommt der Vierte VSG Mannheim, am letzten Spieltag (23. März) geht es zum eventuellen Abstiegsendspiel zur TG Wehlheiden (Platz sechs) nach Kassel. cor

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