Beckenbauer: Zukunft von Löw jetzt klärenHamburg. Franz Beckenbauer hat sich dafür ausgesprochen, die Zukunft von Bundestrainer Joachim Löw noch vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika zu klären. "In dieser Angelegenheit sollte es kein Fragezeichen geben. Denn dahinter könnte man sich als Spieler schon mal verstecken - für den Fall, dass man den sportlichen Ansprüchen nicht genügt und es bei der WM nicht so gut laufen sollte", sagte das DFB-Präsidiumsmitglied. DFB-Präsident Theo Zwanziger, Generalsekretär Wolfgang Niersbach, Löw und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hatten sich darauf verständigt, dass die Gespräche über eine Vertragsverlängerung erst nach der WM im Sommer in Südafrika fortgesetzt werden. dpaManchester City bietet 35 Millionen für BuffonTurin. Der englische Fußballerstligist Manchester City soll Juventus Turin für Italiens Nationaltorwart Gianluigi Buffon 35 Millionen Euro geboten haben. Dies berichtete die "Gazzetta dello Sport" gestern. Der Premier-League-Club sei außerdem bereit, Buffon jetziges Jahresgehalt von fünf Millionen auf zehn Millionen Euro zu verdoppeln. Der 32-Jährige spielt seit neun Jahren für den italienischen Rekordmeister. Sein Vertrag mit Juve endet 2013. dpa VfB-Torwart Lehmann lässt Zukunft weiter offenGelsenkirchen. Der ehemalige Nationaltorwart Jens Lehmann lässt weiter offen, ob er seine Karriere im Sommer fortsetzen oder beenden wird. "Wir haben das zu Hause schon mal diskutiert. Aber die Diskussion ist noch nicht beendet", sagte der 40 Jahre alte Schlussmann des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart nach der 1:2-Niederlage beim FC Schalke 04. Bereits vor einer Woche hatte er erklärt, dass er sich vorstellen könne, noch ein Jahr dran zu hängen. "Man weiß nie", sagte er. dpaVan Nistelrooy über HSV: "Mein letztes Kapitel"Hamburg. Der Hamburger SV soll für den niederländischen Stürmerstar Ruud van Nistelrooy die letzte Station seiner langen Karriere sein. "Der HSV ist ein neues, mein letztes Kapitel", sagte der 33-Jährige. Er sei von Real Madrid aber nicht in die Fußball-Bundesliga gewechselt, "um zwei, drei Jahre wie auf einer Abschiedstournee zu spielen". Er wolle erfolgreich spielen. In Deutschland sei alles sehr professionell, das Training unter Bruno Labbadia sei "länger und härter", als er es etwa bei Real Madrid oder Manchester United erlebt habe. dpaManU wieder vor Chelsea im Titelkampf-ThrillerLondon. Meister Manchester United wird im Titelkampf-Thriller weiter von Michael Ballack und dem FC Chelsea gejagt: Die "Red Devils" schlugen gestern den FC Fulham mit 3:0 und verteidigten nach dem 30. Spieltag der Premier League mit 66 Punkten ihren Zwei-Zähler-Vorsprung vor Ballacks "Blues", die mühelos 4:1 gegen West Ham United siegten. dpa