Bliesen. Zwei Stunden lang wurden die Besucher des Kirchenkonzertes in der Bliesener Pfarrkirche St. Remigius in das Reich der Töne entführt. Unter dem Leitwort "Auf, Seele, Gott zu loben" musizierte das Klarinettenquartett Schaumberger Land mit den Mitgliedern Horst Nagel, Albert Gillen, Peter Hoffmann und Reinhard Besch sowie die Solisten Katharina Saar und Christoph Demuth.An Chören waren Haste Töne aus Niederkirchen, Leitung Karl-Gerd Schäfer, der Jugendchor Niederkirchen, Leitung Stefanie Wachter, und der Gospelchor Oberkirchen, Leitung Klaus Schmitt, nach Bliesen gekommen. Mit mehreren Liedbeiträgen brachte sich auch der gastgebende Gesangverein Frohsinn unter Leitung von Daniele Knapp in das Programm ein. Josef Schuh vom Förderverein Bliestaldom sagte in seiner Ansprache: "In der Musik und in dem Gesang hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorene Paradies hinterlassen."

Schuh zitierte den Komponisten Richard Wagner, der einmal gesagt habe: "Die Stimme ist das wichtigste Instrument der Musik. Ohne Stimmpflege keine vollkommene Gesundheit, kein seelisches Reifen und keine Charakterbildung." gtr