Saarbrücken. Die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz will in Zukunft regelmäßige Treffen mit den direkten Anwohnern zum Neubau des "Vierten Pavillons" am Saarlandmuseum veranstalten, hieß es am Freitag in einer Presseerklärung. Nachdem Bürger verärgert auf den nicht angekündigten Baubeginn reagiert hatten, bei dem die Skulptur der "Gaia" hinter das Museum versetzt wurde, hatte die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz am 31. Juli zu einem Treffen eingeladen (die Saarbrücker Zeitung berichtete). Dabei sei den Bürgern unter anderem erläutert worden, dass im Rahmen der Baumaßnahmen keine Anwohnerparkplätze wegfallen werden, heißt es in der Presseerklärung. Auch das Be- und Entladen von Baustellenfahrzeugen werde ausschließlich innerhalb der von einem Bauzaun abgeschirmten Zone erfolgen und nicht etwa auf der Bismarckstraße, teilt die Stiftung weiter mit. Die Gespräche mit den Nachbarn des Saarlandmuseums sollen während der Bauzeit regelmäßig im Abstand von wenigen Wochen stattfinden, um "über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und auftretende Fragen zu beantworten". Darüber hinaus werde es einen Infopunkt an der Baustelle, aktuelle Informationen im Internet und weitere Veranstaltungen für interessierte Bürger geben. Eine Einladung für das Bürgertreffen im September werde in den kommenden zwei Wochen erfolgen, kündigt die Stiftung an. uc