Zweite Fachtagung beim DRK

St. Wendel. Voll auf Qualität setzt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) um sich und seine ehrenamtlichen Kräfte für die Zukunft und die Anforderungen, die an sie gestellt werde zu rüsten. Deshalb lud der DRK-Kreisverband seine Leitungs- und Führungskräfte innerhalb der Qualitätsoffensive zur zweiten Fachtagung ins DRK-Zentrum Zentrum in der Essener Straße ein

St. Wendel. Voll auf Qualität setzt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) um sich und seine ehrenamtlichen Kräfte für die Zukunft und die Anforderungen, die an sie gestellt werde zu rüsten. Deshalb lud der DRK-Kreisverband seine Leitungs- und Führungskräfte innerhalb der Qualitätsoffensive zur zweiten Fachtagung ins DRK-Zentrum Zentrum in der Essener Straße ein. In einer Reihe von Vorträgen wurden die Ehrenamtler, die in den Ortsvereinen, in den Bereitschaften und auf Kreisebene Verantwortung übernehmen mit aktuellen Informationen und Entwicklungen vertraut gemacht. Harro Dammers, Beauftragter des DRK-Kreisverbandes für das Projekt "Ehrenamt und Qualität", stellte den Tagungsteilnehmern das Zentrale Managementsystem vor. Dieses System wurde für alle Verbandsstufen innerhalb des DRK-Landesverbandes Saarland eingeführt und wird zukünftig das Personalmanagement aller Rotkreuzgliederungen bestimmen.Der stellvertretende Landesbereitschaftsleiter Michael Raubuch referierte über die Themen Arbeitssicherheit und Unfallverhütung im Rahmen der Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Rotkreuzhelfern. Er wies insbesondere darauf hin, dass die Leitungs- und Führungskräfte eine hohe Verantwortung für den Schutz der Rotkreuzmitglieder tragen. Anschaulich zeigte er auf, wie wichtig es für die Führungskräfte ist, mögliche Gefährdungen und Belastungen für die Rotkreuzhelfer zu erkennen und richtig zu beurteilen. Sandra Henrich und Timo Kochems von der JRK-Landesleitung (Jugendrotkreuz) stellten in ihrem Vortrag die Arbeit und Aufgaben des Jugendrotkreuzes vor. Dabei wurden die Bildungs- und Freizeitmaßnahmen angesprochen, die in den jeweiligen Altersstufen Kindern und Jugendlichen angeboten werden. Als eine Kernaufgabe der Verantwortlichen im Jugendrotkreuz stellten sie die Nachwuchssicherung heraus.

Durchweg positive Resonanz

Hierbei seien unter anderem Projekte wie der JRK-Schulsanitätsdienst - inzwischen dreimal im Kreis St. Wendel - wichtig, um Jugendlichen an die Aufgaben in den Ortsvereinen und Bereitschaften heranzuführen. Kreisbereitschaftsleiter Dietmar Bläs bedankte sich in seinem Resümee bei den Referenten und Organisatoren der Veranstaltung und berichtete er über eine durchweg positive Resonanz aus dem Teilnehmerkreis. Auch im kommenden Jahr wird die Fortbildungsreihe fortgesetzt und eine Fachtagung für Leitungs- und Führungskräfte angeboten. ww

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