Paketschnur schneidet sich ins Fleisch eines ausgesetzten Hundes ein

Nonnweiler. Einen jungen Hund haben Unbekannte an der Nonnweiler Talsperre ausgesetzt. Wie ein Sprecher der Türkismühler Polizei berichtet, hatte ein Passant das verletzte Tier per Zufall entdeckt. Denn die Täter hatten den Labrador-Mischling dort zurückgelassen, wo nicht viele Spaziergänger vorbeikommen. Doch damit nicht genug: Der Hund war am Geländer der Staumauer angebunden

Nonnweiler. Einen jungen Hund haben Unbekannte an der Nonnweiler Talsperre ausgesetzt. Wie ein Sprecher der Türkismühler Polizei berichtet, hatte ein Passant das verletzte Tier per Zufall entdeckt. Denn die Täter hatten den Labrador-Mischling dort zurückgelassen, wo nicht viele Spaziergänger vorbeikommen. Doch damit nicht genug: Der Hund war am Geländer der Staumauer angebunden. Dort setzten ihn seine Peiniger Wind und Wetter schutzlos aus. Eine Paketschnur hinderte das Tier daran fortzulaufen. Dennoch musste es andauernd versucht haben, sich aus seiner misslichen Lage zu befreien. Denn die Schnur hatte sich bereits tief ins Fleisch eingeschnitten. Der Finder nahm den verletzten Hund mit und brachte ihn zum Tierarzt. Jetzt will der Retter den Mischling selbst behalten, den er am Sonntag gegen 19.30 Uhr vom Geländer losgebunden hatte. Die Ermittler suchen jetzt nach Zeugen, die etwas von den Tierquälern mitbekommen haben. hgnHinweise an die Polizei, Telefon (0 68 51) 90 90.

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