Kolumne apropos Trotz Karte schlechte Karten

Sie sind handlich, praktisch und fast jeder Deutsche hat eine. Man kann sich schöne Dinge damit kaufen, manchmal nützlich, manchmal überflüssig oder gar schädlich. Die Rede ist von der EC- oder Kreditkarte.

Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

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Im Prinzip ist sie ein ständiger Begleiter im Alltag, der mehr und mehr das Bargeld ersetzt. Natürlich muss man aufpassen, dass man nicht den Überblick über seine Ausgaben verliert, ansonsten ist sie aber eine praktische Alternative zum Kleingeld-Zählen. Ich für meinen Teil nutze seit Jahren nur noch die Kartenzahlung, da ich den Geldbeutel dadurch getrost zu Hause lassen kann. Damit bin ich all die Jahre gut gefahren, doch das ändert sich gerade. Immer häufiger stehe ich beim Friseur, im Dönerladen, im Feinkostgeschäft oder beim Asia-Imbiss, zücke meine Karte und schaue in ablehnende Augen: Keine Kartenzahlung möglich! Was tun? Das Essen ist zubereitet, die Haare geschnitten. Einziger Ausweg, der Gang zum Geldautomaten. Dort muss ich meist horrende Gebühren für die Auszahlung leisten, um meinen Ausweis auszulösen, den ich als Pfand hinterlegen musste. Keine schöne Situation, die heutzutage nicht mehr vorkommen sollte. Und doch heißt es immer wieder: Mit der Karte hast du schlechte Karten.

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