Gläubige beteten zu Ehren der heiligen Anna

Wallesweilerhof. Schon lange nicht mehr hat die St. Annen-Kapelle auf dem Wallesweilerhof bei einem Gottesdienst so viele Besucher gesehen wie am Donnerstag. Die jedes Jahr dort gefeierte Eucharistie zu Ehren der heiligen Anna, der Mutter der Mutter Jesu, zog am Abend 120 Gläubige an. Nur 20 von ihnen fanden Platz in dem kleinen Gotteshaus

Wallesweilerhof. Schon lange nicht mehr hat die St. Annen-Kapelle auf dem Wallesweilerhof bei einem Gottesdienst so viele Besucher gesehen wie am Donnerstag. Die jedes Jahr dort gefeierte Eucharistie zu Ehren der heiligen Anna, der Mutter der Mutter Jesu, zog am Abend 120 Gläubige an. Nur 20 von ihnen fanden Platz in dem kleinen Gotteshaus. Die übrigen hatten sich auf Bänken und Stühlen vor der Kapelle im Grünen niedergelassen. Viele von ihnen wohnen auf dem Hof, viele kamen aber auch aus St. Wendel, Bliesen und Winterbach. Pfarrer in Ruhe Arnold Recktenwald aus Winterbach predigte über das Leben der heiligen Anna, die auf dem Wallesweilerhof seit vielen Jahren eine große Verehrung erfährt. Sechs Blasmusiker aus der weit verbreiteten Familie Maldener spielten die Lieder zu diesem Gottesdienst. Die Musiker zählen zur Erbengemeinschaft, denen die Kapelle auf dem Hof gehört und die ausnahmsweise nicht im Eigentum einer Pfarrgemeinde steht. Auch weitgereiste Erben waren zu disem Gottesdienst gekommen, zum Beispiel aus Dudweiler, aus Lahnstein und sogar aus Idenheim in der Eifel. Der neugegründete "Verein zur Erhaltung der St. Annenkapelle auf dem Wallesweilerhof" machte mit einem druckfrischen Faltblatt auf sich aufmerksam. Darin wird kurz über die Geschichte der Kapelle berichtet und auf die Ziele des Vereins hingewiesen. gtr

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