Auch über den Wolken entscheidet Geld über Sieg oder Niederlage

Marpingen. Es hat nicht gereicht für Markus Barrois. Nach acht Wertungstagen musste sich der aus Urexweiler stammende und in Eppelborn lebende Berufspilot con Cargolux bei der südwestdeutschen Meisterschaft im Segelflug mit dem dritten Platz in der 18-Meter-Klasse zufrieden geben. "Damit hat sich Markus leider nicht für die deutsche Meisterschaft im kommenden Jahr qualifizieren können

 Karl-Heinz Six und Roman Missler im Landeanflug. Foto: B& K

Karl-Heinz Six und Roman Missler im Landeanflug. Foto: B& K

 Karl-Heinz Six und Roman Missler im Landeanflug. Foto: B& K

Karl-Heinz Six und Roman Missler im Landeanflug. Foto: B& K

 Karl-Heinz Six und Roman Missler im Landeanflug. Foto: B& K

Karl-Heinz Six und Roman Missler im Landeanflug. Foto: B& K

Marpingen. Es hat nicht gereicht für Markus Barrois. Nach acht Wertungstagen musste sich der aus Urexweiler stammende und in Eppelborn lebende Berufspilot con Cargolux bei der südwestdeutschen Meisterschaft im Segelflug mit dem dritten Platz in der 18-Meter-Klasse zufrieden geben. "Damit hat sich Markus leider nicht für die deutsche Meisterschaft im kommenden Jahr qualifizieren können. Als Dritter ist er höchstens erster Nachrücker, falls jemand ausfallen sollte", erklärt Jörg Fretter, Pressewart für den Bereich Wettkampf beim Aero-Club Saar, der die Meisterschaft auf dem Landesleistungszentrum in Marpingen ausrichtete. Insgesamt schnitten die Saarländer bei der südwestdeutschen Meisterschaft nicht sonderlich gut ab, was nach Ansicht von Fretter vor allem darauf zurückzuführen ist, "dass die Vereine in Hessen und Baden-Württemberg ein bisschen finanzkräftiger aufgestellt sind". Die Verbände hätten nicht etwa die besseren Piloten, "sondern der Flugpark ist einfach fortschrittlicher". So koste das Fluggerät des Siegers in der Klasse 18 Meter, die Ventus 2cxm von Bernd Sauter, mal eben rund 100 000 Euro mehr als das Gerät von Markus Barrois, der auf einer Discus 2ct fliegt. "Von daher müssen wir mit dem Ergebnis zufrieden sein", sagt Fretter. Recht zufrieden mit ihrem Abschneiden waren am Ende auch die Doppelsitzer-Piloten Karl-Heinz Six (Illingen) und Roman Missler (Lebach). Nachdem die beiden am ersten Wettkampftag die himmlische Startlinie um wenige Kilometer verpasst und sich am Ende des Tages auf dem letzten Platz wiedergefunden hatten, konnten sie sich im Laufe der Wettkampfwoche immerhin noch auf den 14. von 17 Plätzen vorarbeiten. Bester Dosi-Saarländer wurde Thomas Kalfas (Riegelsberg) auf Rang zwölf (DuoDiscus). In der Club-Klasse hielt Matthias Meunier (DG 100) die saarländische Fahne hoch - er wurde Elfter. tog

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