Serienunfall bei Freisen fordert sechs Verletzte

Freisen. Wegen eines Fahrfehlers sind bei Freisen gleich mehrere Autos ineinander geprallt. Wie die Türkismühler Polizei berichtet, soll sich das Unglück wie folgt abgespielt haben: - Ein in Baumholder stationierter US-Soldat (24) war mit seinem Ford-Mondeo von der A 62 bei Freisen abgefahren

Freisen. Wegen eines Fahrfehlers sind bei Freisen gleich mehrere Autos ineinander geprallt. Wie die Türkismühler Polizei berichtet, soll sich das Unglück wie folgt abgespielt haben: - Ein in Baumholder stationierter US-Soldat (24) war mit seinem Ford-Mondeo von der A 62 bei Freisen abgefahren. - An der Ausfahrt missachtete er laut Ermittler die Vorfahrt eines Autofahrers (43), der genau in diesem Augenblick mit seinem Jeep-Eagle die Landstraße passierte. Im Wagen des Berschweilers aus dem Landkreis Birkenfeld: ein 15-Jähriger aus dem selben rheinland-pfälzischen Ort. Beide Fahrzeuge prallten aufeinander. - Der Jeep schleuderte daraufhin gegen einen wartenden Citroën einer Fahrerin (42) aus Waghäusel/Baden-Württemberg. - Dann krachte das schleudernde Auto des Soldaten auch noch gegen einen Audi eines Wuppertalers (57). Bei ihm im Fahrzeug: eine Frau (32) sowie zwei Mädchen (10/14).Sechs Opfer kamen in Krankenhäuser, unter ihnen der US-Soldat. Er erlitt Kopfverletzungen, die Ärzte im Kuseler Westpfalzklinikum II behandelten. Nach bisherigen Ermittlungen ist der Sachschaden beträchtlich: Er belaufe sich auf 50 000 Euro.

Am Unfallort war auch der saarländische Rettungshubschrauber Christoph 16. Während des Hilfseinsatzes, an dem sich auch Vertreter der US-amerikanischen Militärpolizei beteiligten, war die L 133 am Montag zeitweise gesperrt. hgn

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