Seltenen Vögeln auf der Spur

Altstadt. Braunkehlchen, Teichrohrsänger, Rohrammer und vielleicht sogar Rohrweihe, Schwarzmilan und Bekassine: Äußerst seltene Vogelarten sind es, die dem Feuchtbiotop am Altstadter Höllengraben seine besondere Bedeutung verleihen

 Der Teichrohrsänger. Foto: Nabu/SZ

Der Teichrohrsänger. Foto: Nabu/SZ

Altstadt. Braunkehlchen, Teichrohrsänger, Rohrammer und vielleicht sogar Rohrweihe, Schwarzmilan und Bekassine: Äußerst seltene Vogelarten sind es, die dem Feuchtbiotop am Altstadter Höllengraben seine besondere Bedeutung verleihen. Das Areal, das sich am Rande der Bliesaue auch hinüber auf die Homburger Gemarkung erstreckt, wurde schon vor Jahren als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Was im Umfeld des sagenhaften "Höllenbrunnens" so alles kreucht und fleucht, das nimmt der Altstadter Naturschutzbund (Nabu) am Montag, 19. Mai, im Rahmen einer vogelkundlichen Exkursion unter die Lupe. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule des Saarpfalz-Kreises und unter der Leitung des passionierten Ornithologen Christoph Braunberger wird eine Art Momentaufnahme des Terrains gemacht. Aussehen, Gesang, Nestbau und andere arttypische Verhaltensweisen wird Braunberger anhand jener Beispiele vorstellen, die sich den Teilnehmern an diesem Tag zu erkennen geben. Schwerpunkte werden auch jene Flächen des Naturschutzgebietes sein, die sich im Eigentum des Altstadter Umweltverbandes befinden. Schilfröhricht, weite Hochstaudenflächen und Auwälder sind die unterschiedlichen Lebensräume dieser Grundstücke. Treffpunkt für alle Interessierten ist um 18 Uhr am ehemaligen Schulhaus. bam

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