Wandern ist des Schmelzers Lust

Schmelz. Mit einem fröhlichen Lied zum Auftakt begann die 22. Auflage der Schmelzer Wanderwoche. Mit fröhlichem Geplauder in der Primshalle endete sie. "Um Höchsten" war die Eröffnungswanderung betitelt. Auf der gut zwölf Kilometer langen Strecke konnten über 100 Wanderfreunde die Schönheiten des Schmelzer Landes bewundern

 Rund 100 Wanderer waren gut gelaunt und bei tollem Wetter und guter Verpflegung auf dem Simmelberg bei Limbach unterwegs. Foto: Andreas Engel

Rund 100 Wanderer waren gut gelaunt und bei tollem Wetter und guter Verpflegung auf dem Simmelberg bei Limbach unterwegs. Foto: Andreas Engel

Schmelz. Mit einem fröhlichen Lied zum Auftakt begann die 22. Auflage der Schmelzer Wanderwoche. Mit fröhlichem Geplauder in der Primshalle endete sie. "Um Höchsten" war die Eröffnungswanderung betitelt.Auf der gut zwölf Kilometer langen Strecke konnten über 100 Wanderfreunde die Schönheiten des Schmelzer Landes bewundern. Ausgangspunkt und Ziel war das ehemalige Schwimmbadgelände in Gresaubach. Drei Busse brachten die Wanderschar dorthin. Der Weg führte Richtung Limbach. An mehreren Stellen wurde kurz gerastet. Bürgermeister Armin Emanuel, der die Wanderung anführte, gab zwischendurch immer wieder Erklärungen zu ehemaligen Besiedlungen, zu den Gesteinsaufkommen. Bei idealem Wanderwetter und guter Fernsicht konnten die Wanderer die tolle Aussicht übers Bohnental genießen. Die Kirchen, vielmehr deren Türme, waren für alle immer wieder ein wichtiger Orientierungspunkt. Seit ein paar Wochen sind dort auch Panoramaschilder aufgestellt. Der Blick schweifte vom Hoxberg bis nach Tholey.

Die Eröffnungswanderung hatten die Organisatoren, der Saarwaldverein Schmelz und die Gemeinde, als Aussichtswanderung umschrieben. Der Name hielt mehr noch, als er versprach.

Über den Truppenübungsplatz der Bundeswehr ging's am Ebereschenhof vorbei Richtung Kapelle auf Höchsten. An der Schäferei gab Emanuel noch Erklärungen zu den einzelnen Gewannnamen, die alle zum Schmunzeln brachten. Auch erzählte er die Entstehungsgeschichte der Kapelle. Auf dem Pilgerplatz hörten ihm alle "andächtig" zu.

Die letzte Etappe stand bevor. Über Höchsten vorbei am Wurzelhannes ging's wieder zurück nach Gresaubach, wo die Busse schon bereitstanden.

Immer noch gut gelaunt trat die Wanderschar die Heimatfahrt an. Wetter, Verpflegung, Streckenführung, Erklärungen - es stimmte mal wieder alles.

Weitere Wandertermine:

Mittwoch, 7 Uhr naturkundliche Frühwanderung mit anschließendem Frühstück; 18 Uhr Abendspaziergang.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort