Neue Plakette für Ehrenmal

Fraulautern. Das Ehrenmal für die Toten der beiden Weltkriege in Fraulautern hat eine neue Plakette erhalten. Stifter ist die Interessengemeinschaft Fraulauterner Bürger und Vereine (IFBV). Der Vorsitzende Josef Feiler dankte Vereinen und Personen, die die Feierlichkeiten an diesem Ehrenmal seit 50 Jahren begleitet und gestaltet haben

 Hier wird die Fraulauterner Gedenktafel gesegnet. Foto: SZ

Hier wird die Fraulauterner Gedenktafel gesegnet. Foto: SZ

Fraulautern. Das Ehrenmal für die Toten der beiden Weltkriege in Fraulautern hat eine neue Plakette erhalten. Stifter ist die Interessengemeinschaft Fraulauterner Bürger und Vereine (IFBV). Der Vorsitzende Josef Feiler dankte Vereinen und Personen, die die Feierlichkeiten an diesem Ehrenmal seit 50 Jahren begleitet und gestaltet haben.Das Denkmal wurde 1958 an der Stelle eines im Krieg zerstörten früheren Ehrenmales errichtet (wir berichteten). "Gegen das Vergessen der Opfer der beiden Weltkriege 1914 bis 1918 und 1939 bis 1945", so lautet die Inschrift der neuen Tafel. Feiler führte aus, "dass wir diese Gedenktafel mit der Hoffnung verbinden, dass nie wieder Krieg dieses Land überziehen wird und zum Gedenken, dass alle Generationen nach uns die Schrecken dieser Kriege nie vergessen werden." Pfarrer Dehm: "Ihr Tod, der uns mit Schmerz erfüllt hat, ist Auftrag, Frieden zu stiften in unseren Familien, in unserer Gesellschaft und in unseren Völkern." Oberbürgermeister Roland Henz gab seiner Hoffnung Ausdruck, "dass wir es tatsächlich schaffen, unseren Kindern zu verdeutlichen, dass Hass und Rassismus immer in Krieg und Elend enden. Wir müssen unseren Kindern sagen, dass nur eine Demokratie die Form ist, die größtmögliche Solidarität in der Gesellschaft mit sich bringt. Dafür lohnt es sich, zu kämpfen." Die Kirchenchöre der Pfarreiengemeinschaft St. Josef und Heilige Dreifaltigkeit und der Musikverein Fraulautern rahmten die Feier. red

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