Neue Waschanlage für Löschschläuche

Saarlouis. Für ihre mehr als 2000 Schläuche hat die Feuerwache Innenstadt Saarlouis eine moderne Waschanlage für 50000Euro bekommen, die bisherige, schon über 30 Jahre alte Anlage wurde gerade im Zuge einer umfangreichen Sanierung und einem Umbau der Wache ausgemustert

 Wehrführer Reiner Quirin erklärt Manfred Heyer, Michael Klauck und Ingo Friedrich die neue Schlauchpflegeanlage. Foto: SZ

Wehrführer Reiner Quirin erklärt Manfred Heyer, Michael Klauck und Ingo Friedrich die neue Schlauchpflegeanlage. Foto: SZ

 Wehrführer Reiner Quirin erklärt Manfred Heyer, Michael Klauck und Ingo Friedrich die neue Schlauchpflegeanlage. Foto: SZ

Wehrführer Reiner Quirin erklärt Manfred Heyer, Michael Klauck und Ingo Friedrich die neue Schlauchpflegeanlage. Foto: SZ

Saarlouis. Für ihre mehr als 2000 Schläuche hat die Feuerwache Innenstadt Saarlouis eine moderne Waschanlage für 50000Euro bekommen, die bisherige, schon über 30 Jahre alte Anlage wurde gerade im Zuge einer umfangreichen Sanierung und einem Umbau der Wache ausgemustert.Damit die jeweils bis zu 20 Meter langen Löschschläuche immer einwandfrei funktionieren, müssen sie nach jedem Einsatz sorgfältig gewartet und gereinigt werden. "Sonst lagert sich im Innern Kalk ab und sie werden brüchig und porös", erklärte Wehrführer Rainer Quirin. Neben der Reinigung erfolgt auch eine Druckprüfung.Sparsam im VerbrauchDie neue Waschanlage der Firma Bockermann hat moderne Sicherheitseinrichtungen und ist sparsam im Wasserverbrauch. Das Reinigungswasser bleibt im System, das auch an die Aufzugsanlage im Schlauchturm angeschlossen werden kann. Dort hängen die Schläuche zum Trocknen.Ein Mann alleine kann den gesamten Waschvorgang mit der neuen Anlage erledigen. "Bei der öffentlichen Ausschreibung der Anlage wurde auch auf Bedienerfreundlichkeit und Umweltschutz geachtet", sagt Manfred Heyer, Baubeigeordneter der Stadt Saarlouis. Zu den ersten Aufgaben bei der Sanierung der Feuerwache hat die Erneuerung der Grenzwand zum Nachbargrundstück gehört, denn die alte Grenzwand hatte nach Angaben der Stadtverwaltung nicht mehr die erforderliche Standsicherheit. "Die Stützwand hatte sich aufgrund des Erddrucks an einigen Stellen bis zu neun Zentimeter geneigt", sagt Heyer. Auch die aus Betonfertigteilen bestehende Sichtschutzwand war nicht mehr standsicher. Einige Betonplatten hatten sich bereits gelöst, und die Betonstützen wiesen Abplatzungen auf. Die neue Stützwand hat 46000Euro gekostet, ist 42 Meter lang und besteht aus winkelförmigen Fertigbetonelementen. red

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