Stele aus Stahl soll den Weg weisen

Dillingen · Eine sechs Meter hohe Stele aus Stahl soll künftig symbolisch das Lokschuppengelände aufwerten. Das Hochbauamt hat ein vorläufiges Modell aus Holz entworfen, das vorerst als Stellvertreter dient.

 Auf dem Lokschuppengelände steht derzeit ein Holz-Modell der Stele. Foto: Stadt Dillingen/Theobald

Auf dem Lokschuppengelände steht derzeit ein Holz-Modell der Stele. Foto: Stadt Dillingen/Theobald

Foto: Stadt Dillingen/Theobald

Die Planungen für den dritten und letzten Bauabschnitt zur Gestaltung des Lokschuppen-Umfelds laufen. Die städtischen Gremien beraten derzeit Detailfragen wie einen markanten Hinweis, der auf den Lokschuppen aufmerksam machen soll. Nun ist ein Holzmodell als Provisorium in Originalgröße an der Ecke Industriestraße/Merziger Straße zu sehen, das Wolfgang Krewer vom Hochbauamt entworfen und der Bauhof umgesetzt hat.

In Miniaturform wurde es dem Arbeitskreis Lokschuppen vorgestellt. "Mich hat der Entwurf überzeugt. Die sechs Meter hohe Stele soll in Stahl angefertigt werden, ein Material, das nicht nur zur Hüttenstadt passt, sondern sich auch an die Historie des Lokschuppens anlehnt", erklärt Bürgermeister Franz-Josef Berg.

Die sechs Meter hohe Stele, als einfache Form, nimmt symbolisch die Drehscheibe als kreisrundes Loch auf und zeigt im oberen Teil das Logo des Lokschuppens. Geplant ist, dass aus Öffnungen im Kopfteil Wasser herabrieseln soll, das wiederum in der kreisrunden Öffnung einen geschlossenen Wasserfilm bildet. Mit LED-Strahlern soll sie effektvoll beleuchtet werden. Über den zentralen Standort herrscht bereits Einstimmigkeit.

Der dritte Bauabschnitt umfasst das Gelände rund um die einstige Drehscheibe hinter dem Lokschuppen und entlang der Bahngleise. Auch Beschilderung und Beleuchtung werden nun geplant.

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