Wer hilft am Sorgentelefon?

Saarbrücken. Der Kinderschutzbund beginnt im ersten Quartal 2012 ein neues Ausbildungsprogramm für ehrenamtliche Berater, die an einem der beiden Sorgentelefone des Kinderschutzbundes helfen wollen - entweder am Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche, besser bekannt als "die Nummer gegen Kummer", oder am Elterntelefon

Saarbrücken. Der Kinderschutzbund beginnt im ersten Quartal 2012 ein neues Ausbildungsprogramm für ehrenamtliche Berater, die an einem der beiden Sorgentelefone des Kinderschutzbundes helfen wollen - entweder am Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche, besser bekannt als "die Nummer gegen Kummer", oder am Elterntelefon. Beides - so betont der Kinderschutzbund - sind verantwortungsvolle Aufgaben, auf die sich die ehrenamtlichen Helfer gut vorbereiten müssen.Am Anfang ihrer Ausbildung steht ein Kurs, der sich vor allem mit Theorie befasst. Der Kurs dauert 120 Stunden, die auf sieben Monate verteilt sind. Dabei geht's um Themen wie "Auseinandersetzung mit der eigenen Helfermotivation", "personenzentrierte Gesprächsführung" und "lösungsorientierte Beratung".

Nach dem Kurs sammeln die Teilnehmer zwei Jahre praktische Erfahrungen an einem der beiden Sorgentelefone. Am Ende der Ausbildung erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat. Darüber hinaus macht der Kinderschutzbund den Helfern regelmäßig Weiterbildungsangebote. Die Kosten der Ausbildung übernimmt der Kinderschutzbund - Selbstkostenanteil: 100 Euro. Außerdem müssen die Teilnehmer eine Kaution von 150 Euro hinterlegen, die sie am Ende der Ausbildung zurückbekommen. red

Wer zum Auswahlgespräch kommen will, erhält Infos in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes, Tel. (06 81) 3 25 33, oder nach E-Mail an: info@kinderschutzbund-saarbruecken.de.

kinderschutzbund-saar

bruecken.de

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