Noch ein Brunnen
Lauterbach. Als wenig attraktiv gilt derzeit der Lauterbacher Glashüttenplatz. Das soll sich aber bald ändern, denn noch in diesem Jahr soll mit dem Bau eines "Waschbrunnens" an der Köhlerstraße linkerhand der Einfahrt auf den Glashüttenplatz begonnen werden. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Ortsrates bekannt gegeben
Lauterbach. Als wenig attraktiv gilt derzeit der Lauterbacher Glashüttenplatz. Das soll sich aber bald ändern, denn noch in diesem Jahr soll mit dem Bau eines "Waschbrunnens" an der Köhlerstraße linkerhand der Einfahrt auf den Glashüttenplatz begonnen werden. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Ortsrates bekannt gegeben. Schon vor Monaten hat das kommunalpolitische Gremium bei einem Ortstermin diesen Platz ausgeguckt.Der Wasserzweckverband Warndt (WZVW) unterstützt im Rahmen seines 100-jährigen Bestehens die Völklinger Stadtteile dabei, Brunnenanlagen zu erstellen. Nach dem aktuellen Entwurf soll die Anlage aus Betonsteinpflaster und ortstypischem Materialien bestehen. Das Wasser soll aus einem Zulauf in einer Stele in die beiden Brunnentröge fließen.
Von der Idee, den Zulauf aus Glas anzufertigen und damit einen Bezug zum Glashüttenplatz zu ziehen, kamen die Ratsmitglieder schnell wieder ab. Ein solcher Zulauf werde zu oft beschädigt werden. Seitlich des Brunnens sollen Sitzbänke aufgestellt werden. Die Brunnenanlage soll den Platz nicht nur aufwerten und den Bürgern als Aufenthaltsort dienen. Ortsvorsteher Dieter Peters ist auch überzeugt, dass viele Radfahrer, die am Brunnen vorbei kämen, bei einer Rast ihre Wasserflaschen auffüllten.
Lauterbacher, die sich für die genauen Pläne und für die Kostenberechnung interessieren, will Peters in seiner September-Sprechstunde informieren. Die Sprechstunden finden freitags zwischen 16 und 17 Uhr im Dienstzimmer in der Lauterbachhalle statt. Die Gesamtkosten der Brunnenanlage belaufen sich ohne Mehrwertsteuer auf rund 36 000 Euro, von denen sich die Stadt mit 16 000 Euro beteiligen will. al
