Linke beklagen wildes Plakatieren

Friedrichsthal. Schon seit Tagen sind sie überall im Stadtgebiet zu sehen: die Wahlplakate der Parteien für die Kommunalwahl am 7. Juni. "Leider hängen die Plakate nicht nur an den dafür von der Stadt vorgesehenen Stellen", beklagt der Vorstand der Friedrichsthaler Linken und spricht sich deutlich gegen zusätzliches wildes Plakatieren in der Stadt aus

Friedrichsthal. Schon seit Tagen sind sie überall im Stadtgebiet zu sehen: die Wahlplakate der Parteien für die Kommunalwahl am 7. Juni. "Leider hängen die Plakate nicht nur an den dafür von der Stadt vorgesehenen Stellen", beklagt der Vorstand der Friedrichsthaler Linken und spricht sich deutlich gegen zusätzliches wildes Plakatieren in der Stadt aus. Es sei schon verwunderlich, dass die Konterfeis an allen möglichen und unmöglichen Stellen hängen. Schließlich hätten sich doch auch die anderen Parteien für Umweltschutz und Ressourcenschonung ausgesprochen. Wenn man dann durch den Ort gehe, so Stadtratskandidat Peter Lenhoff, sehe es verheerend aus. Es sei vor allem auch in den Zeiten der wirtschaftlichen Krise gegen alle Vernunft, eine solche Materialschlacht zu führen. Viele Bürger reagierten mit Unverständnis auf diese Verschwendung von Ressourcen. Die Linke, so verspricht Lenhoff, würden nur auf den von der Stadt zugeteilten Flächen plakatieren. Folgende Mitglieder der Friedrichsthaler Linken sind den Bürgern bei der Briefwahl behilflich: Manfred Klein, Friedlandstraße 3, Telefon (0 68 97) 8 86 01; Peter Lenhoff, Berginspektion 2, Tel. (0177) 9 32 75 72; Ulrike Lauck, Hauerstraße 4, Telefon (0 68 97) 84 00 86; und Doris Sebastian, Wienerstraße 34, Telefon (0 68 97) 81 92 15. ll

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