Jede Stahlkonstruktion hat ihre Geschichte

Es vergeht kein Jahr, in dem Dillinger Stahl nicht in weltweit Aufsehen erregenden Bauwerken verarbeitet wird. Wir zeigen Beispiele von 2016.

Die Bahnbrücke über die Aller bekommt einen Design-Preis der deutschen Stahlbauer. Die Köpfe der vier leistungsstärksten Tunnel-Bohrmaschinen - je 3050 Tonnen schwer - schaffen nach 17 Jahren Bauzeit den Durchbruch des Gotthard-Basistunnels. Die Maxima-Brücke ist zukunftsweisend, denn sie ist nachhaltig durch geschickten Einsatz von Materialien und erneuerbarer Energie. Ebenfalls in den Niederlanden ist die zweigleisige Bogen-Eisenbahnbrücke Teil des größten Infrastruktur-Projekts unseres Nachbarlands. In Nord- und Ostsee sind Energie-Produktions- und Transport-Projekte im Entstehen, oder sie werden ausgebaut.

Immer dabei: Dillinger. Das ist der internationale Begriff für die Dillinger Hütte. Das Wort mit dem "ü" lässt sich im Ausland schwer aussprechen, und außerdem ist das Eigenschaftswort der Hüttenstadt an der Unteren Saar eins mit dem Begriff für weltweit angesehenen Stahl. Dillinger liefert Jahr für Jahr Grobbleche für bemerkenswerte und viel beachtete Bauwerke, für Stahlkonstruktionen der Superlative und für nicht selten exklusive Qualitäten.

Weltrekord ist zum Beispiel die maximale Dicke der so genannten Brammen, die die Stranggießanlage CC6 verlassen: 500 Millimeter. Und Technikvorstand Bernd Münnich kündigte an, dass Dillinger das 2017 noch überbieten will.

Dies auch, um weitere Geschichten von Konstruktionen wie diesen erzählen zu können: Ab 2017 werden 150 Windturbinen des Offshore-Windparks Gemini vor der niederländischen Küste über 400 000 Haushalte mit Strom versorgen können. Die gründen auf bis zu 73 Meter langen Monopiles - aus Stahl von Dillinger.

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