Expertin berichtet über Schinkelkirche

Bischmisheim. Eine neue "Stiftung Schinkelkirche" hat sich in Bischmisheim konstituiert. Sie setzt sich für den Erhalt des berühmten evangelischen Schinkelbaus ein, der mit seiner oktogonalen Form aus dem Rahmen der Kirchen in der näheren und weiteren Umgebung fällt und das Bischmisheimer Wahrzeichen ist. Am 25. August formierte sich der siebenköpfige Stiftungsrat

Bischmisheim. Eine neue "Stiftung Schinkelkirche" hat sich in Bischmisheim konstituiert. Sie setzt sich für den Erhalt des berühmten evangelischen Schinkelbaus ein, der mit seiner oktogonalen Form aus dem Rahmen der Kirchen in der näheren und weiteren Umgebung fällt und das Bischmisheimer Wahrzeichen ist. Am 25. August formierte sich der siebenköpfige Stiftungsrat. Ihm gehören der Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde, Horst Gaevert, Ilse Evanschitzky, Michael Diener, Gerd Brosowski, Ottmar Feß, Delf Slotta und Gerhard Voelker an. Die Mitglieder wählten Slotta, den Vorsitzenden des Bischmisheimer Kulturrings, zum Vorsitzenden, Horst Gaevert ist sein Stellvertreter. Am Dienstag, 24. November, lädt die Stiftung um 19 Uhr ins evangelische Gemeindehaus, Kirchstraße 1a, nach Bischmisheim ein, um die Stiftung vorzustellen. Delf Slotta wird zunächst die wesentlichen Aufgaben der Stiftung skizzieren. Anschließend spricht Kristine Marschall, wissenschaftliche Mitarbeiterin im saarländischen Landesdenkmalamt und dort zuständig für die Inventarisation der Denkmäler des Saarlandes, über "Bischmisheim und den Kirchenbau am Anfang des 19. Jahrhunderts an der Saar". Es folgt der Vortrag von Gerd Brosowski, Direktor des Otto-Hahn-Gymnasiums in Saarbrücken. Brosowski ist Diplomphysiker und seit knapp vier Jahrzehnten Lehrer für Mathematik und Physik. "Hinsehen und nachrechnen: Die Schinkelkirche ist ein Kleinod der Geometrie. Zwei mathematische Schmankerl" lautet der Titel seines Vortrags. Der Eintritt ist frei. red

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