Ein Vierteljahrhundert im Einsatz

St. Ingbert. Der vergangene Sonntag war für die Christuskirchengemeinde ein besonderer Tag: Am ersten Advent 1984 wurde Fred Schneider-Mohr in der Christuskirche in sein Pfarrer-Amt eingeführt, und er betreut seine Gemeinde seit nun 25 Jahren

St. Ingbert. Der vergangene Sonntag war für die Christuskirchengemeinde ein besonderer Tag: Am ersten Advent 1984 wurde Fred Schneider-Mohr in der Christuskirche in sein Pfarrer-Amt eingeführt, und er betreut seine Gemeinde seit nun 25 Jahren. "Er hat in dieser Zeit seines Wirkens die Christuskirchengemeinde geprägt und vorangebracht, im Äußeren und Inneren, Kräfte mobilisiert, ihr Konturen und ein Profil verschafft - ohne dass je ein selbstzufriedener Stillstand eingetreten wäre." Mit diesen Worten würdigte Gisela Helwig-Meier als Stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums dieses segensreichen Wirken. Die Gemeinde brachte ihre Freude und Dankbarkeit in einem Gottesdienst zum Ausdruck, den seine Pfarrer-Schüler, die ehemaligen Vikare, die er als Mentor begleitete und die die Gemeinde bereichert haben, hielten. So traten dann Doris Agne, erste Vikarin und jetzt Pfarrerin in Hassel, Bärbel Ganster-Johnson, jetzt Pfarrerin in Niederbexbach, und Frank-Michael Theuer, der sogar aus Potsdam gekommen war - Pfarrerin Petra Scheidhauer musste leider kurzfristig absagen -, vor die Gemeinde und feierten den Adventsgottesdienst mit heiligem Abendmahl.

Im Anschluss fand im Foyer der Kirche ein Umtrunk statt. Günther Trautmann ließ die vergangenen 25 Jahre in einem launigen Gedicht aufleben. Pfarrer Schneider-Mohr dankte in einer kurzen Ansprache für die Ehrung und die guten Wünsche. Er brachte zum Ausdruck, dass es nicht gelte ihn zu feiern, sondern die Gemeinde, die engagiert und lebendig mit ihm zusammen den erfolgreichen Weg gegangen sei. Er verband seinen Dank mit einem Appell, dem Förderverein der Christuskirche beizutreten, um auch zukünftig die vielfältigen Aufgaben der Gemeinde wahrnehmen zu können. Er wünsche sich zu dem heutigen Jubiläum 25 neue Mitglieder. Schon ein Monatsbeitrag von jeweils 2,50 Euro würde in 25 Jahren eine Summe von 18 750 Euro erbringen. Zum Abschluss fand ein gemeinsames Mittagessen mit dem Presbyterium in der Kindertagesstätte statt, wobei das Essen vom Männerkochklub der Kirchengemeinde zubereitet worden war. red

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